Corona: Jugendliche leiden besonders
Dafür, dass diese Jugendlichen quasi ein Jahr Hausarrest bekommen haben, meckern sie erstaunlich wenig. Sie haben sich bislang zum allergrößten Teil vernünftig und diszipliniert verhalten, um die Älteren zu schützen. Und es ist doch so: Wenn man 55 ist und verpasst mal ein Jahr im Leben, da sagt man: Was soll’s. Wenn man in der Pubertät ist, verpasst man entscheidende Jahre. Die Zeit geht für junge Menschen ja auch langsamer voran. Wenn man früher sechs Wochen Sommerferien hatte, dachte man, diese Zeit geht niemals vorbei. Alles, was Jugend ausmacht, ist nicht möglich. Tanzen - geht nicht, Party - geht nicht, Abenteuer-Reisen nach Australien - geht nicht. Reisen und was Verbotenes tun, das heißt im Moment: Nach 21 Uhr ohne Hund um den Block gehen. #Corona