Kleine Hähne für die Wissenschaft

Ungewöhnlicher Besuch auf dem Geflügelhof in Kölau, Niedersachsen. Ein Wissenschaftler braucht 440 Bruderhähne von Christine Bremer. Bei einem groß angelegten Versuch sollen die Hähne auf einer Waldwiese aufwachsen. Doch dafür muss Christine die vier Wochen alten Hähne erst einmal aussortieren und einfangen. Gar nicht so einfach, denn insgesamt hat sie 900 kleine Coffee-und-Cream-Hühner, eine neuartige Ökokreuzung von Legehennen, bei der auch der Hahn mit aufwächst.

Alles dreht sich um die Grünfutter-Ernte

Sowohl im Harz als auch im mecklenburgischen Zepelin dreht sich alles um die Grünfutterernte. Bei Jungbauer Johannes Bercht hat ein Regenschauer im Harzer Vorland seinen Silage-Zeitplan durcheinandergebracht. Er muss improvisieren. Auf dem Mühlenhof in Zepelin geht es um rund viermal so große Dimensionen: 170 Hektar Grünland sind gemäht. Jetzt ist Teamarbeit gefragt: Das Gras muss gewendet werden, damit es besser trocknet, und dann mit dem Schwader gleichmäßig zusammengeharkt werden. GPS steuert den Traktor zentimetergenau. Und dann muss noch der Häcksler ran, bevor das Gras im Silo eingelagert werden kann.

Streicheleinheiten für den jungen Angus-Bullen

Falk Teschemacher in Schleswig-Holstein hat Glück bei seiner wöchentlichen Tierkontrolle: Dem jungen Angus-Bullen, den sie vor vier Wochen gekauft haben, kommt er so nah wie noch nie zuvor. Er lässt sich ausgiebig von Falk kraulen. Und das ist wichtig, denn Falks Ziel ist es, eine möglichst feste Bindung zum neuen Juniorchef der Herde aufzubauen. Jetzt braucht er noch einen Namen.