In der Hochsaison muss die Belegschaft mit allem rechnen, und das, obwohl das Borkumer Inselkrankenhaus mit acht Betten zu den kleinsten Kliniken in Deutschland gehört. Denn im Sommer kümmern sich die Mitarbeitenden im Notfall nicht nur um die knapp 6.000 Einwohnerinnen und Einwohner der Nordseeinsel, sondern es kommen auch noch rund 36.000 Gäste und Rehapatienten hinzu.

Im Notfall geht es per Rettungshubschrauber aufs Festland

Krankenschwester Stephanie Krupp, Chefarzt Stefan Karl Förg und Notfallsanitäter Timo Schneckmann (von links) vor dem Inselkrankenhaus auf Borkum.

Chefarzt Stefan Karl Förg, Krankenschwester Stephanie Krupp und Notfallsanitäter Timo Schneckmann müssen Menschen retten, verarzten, helfen und trösten. Nach der Versorgung einer Platzwunde und einem abgeschürften Zeh folgt ein Patient mit Verdacht auf einen Herzinfarkt. Er muss mit dem Rettungshubschrauber von der Ostfriesischen Insel aufs Festland geflogen werden. Dann ein Notruf. Die Notfallsanitäter werden bei einem Einsatz von einem aggressiven Patienten überrascht. Und der Tag hat gerade erst angefangen …

"Die Nordreportage" ist dabei, wenn das Team des kleinen Inselkrankenhauses auf Borkum im Einsatz ist. In der Hochsaison gibt es wenig geplante Termine, aber eine Menge Notfälle.

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