Als Jan Büschgens vor mehr als 20 Jahren ein halbes Gut in Vorpommern kaufte, wollte er dort eigentlich nur ein Ferienhaus für sich und seine Familie bauen. Inzwischen züchtet sein Sohn Lutz Strauße und Wasserbüffel auf Gut Owstin.

Besonderes Flair mit exotischen Tieren

Marco Sander (re.) und Lutz Büschgens (li.) und ihre Zuchtstrauße

Es sollen bis zu 400 Nachwuchsstrauße schlüpfen. Und für die Wasserbüffelzucht sucht Lutz Büschgens einen neuen Bullen. Das Gut Owstin hat sich extrem verändert, seit Lutz' Vater es damals gekauft hat. Die Gebäude sind renoviert, aus den Rinderweiden der LPG haben die Büschgens einen Park gemacht und die exotischen Tiere geben dem Ort ein ganz besonderes Flair.

Die Straußeier kommen in die Brutmaschine

Jungstrauße beim ersten Ausflug ins Grüne

Jeden Tag sammeln Lutz Büschgens und seine Mitarbeitenden die frisch gelegten Straußeneier ein. Diese kommen in die Brutmaschine, bis der Nachwuchs bereit zum Schlüpfen ist. Dabei muss Marco Sander ihnen ein bisschen helfen. Anstelle der Straußeneltern spielt er die "Hebamme" für mehr als 300 Minilaufvögel.

Ein neuer Bulle für die Herde

Die Herde wartet auf den neuen Büffel.

Um die Zucht der Wasserbüffel ein bisschen anzukurbeln, braucht Lutz Büschgens einen neuen Bullen. Doch die Ankunft des Bullen August gestaltet sich schwierig. Aus anderen Gründen als gedacht. Und trotzdem, die Wasserbüffel könnten den Straußen in Zukunft den Rang ablaufen. Sie sind einfach leichter in der Haltung als die riesigen Laufvögel aus Afrika.