"Zu schade zum Wegwerfen": Eine Messie-Syndrom-Betroffene erzählt
Pathologisches Horten ist keine Angewohnheit, die sich von außen durch Ermahnungen oder einzelne Aufräumaktionen in den Griff bekommen lässt. Es handelt sich um ein Krankheitsbild aus der Gruppe der Zwangsstörungen und verwandter Störungen - oft als Folge traumatischer Ereignisse in frühster Kindheit. Erst seit 2022 ist das "Pathologische Horten" als psychische Erkrankung anerkannt. Bundesweit sollen bis zu 1,6 Millionen Menschen betroffen sein - in allen Bevölkerungsschichten.