Schauspieler Hanno Koffler zeigt sich in seinen Rollen immer wieder neu. Ob als brutaler Schlägertyp in dem Film "Härte", oder wie in "Freier Fall", als sensibler Polizist, der mit seiner Homosexualität hadert. In seinem aktuellen ZDF-Film "Das bleibt unter uns" geht es um den zufälligen Unfall einer illegal arbeitenden Putzfrau, der die Lebensumstände der Familie völlig verändert. Demnächst ist der preisgekrönte Schauspieler in der neuen Staffel von "Babylon Berlin" in der ARD zu sehen. Tiefliegende Ängste, existenzielle Konflikte - das sind die Themen, für die er brennt. Dabei ging der 43-jährige Ur-Berliner einen ungewöhnlichen Weg. Hanno Koffler bekam erst Theater- und Kinorollen und lernte dann erst Schauspiel von der Pike auf am legendären Wiener Max-Reinhardt-Seminar. Der trainierte Kickboxer und Vater zweier Töchter erzählt auf dem Roten Sofa, was für ihn Familie und finanzielle Sicherheit bedeuten und warum es keine wirklich neuen Geschichten gibt, da die Kernkonflikte der Menschen immer die gleichen sind.