Morden im Norden

Donnerstag, 21. November 2024, 22:50 bis 23:35 Uhr

Ein junger Mann wird tot unter einer Brücke gefunden. Rechtsmediziner Strahl schließt einen Selbstmord aus, denn der tödliche Sturz kann nur an anderer Stelle stattgefunden haben. Beim Opfer handelt es sich um den Ex-Türsteher Torsten Ackermann, genannt Tschako. Er ist vorbestraft und arbeitete in Lübeck für eine zwielichtige Inkassofirma. Gemeinsam mit seinem Onkel Josef Kovac alias Cheffe trieb Tschako Schulden auf die handfeste Art ein. Zuletzt nahm Evi Candor die Dienste der beiden in Anspruch. Die Frau steckt in finanziellen Schwierigkeiten und heuerte die beiden an, um endlich die ausstehenden Unterhaltszahlungen ihres Ehemanns zu bekommen.

Cheffe startet seinen eigenen Rachefeldzug

Gegenüber den Kommissaren sagt Matthias Candor jedoch aus, nicht zahlen zu können, weil seine Werft pleite sei. Zudem berichtet er von heftigen Auseinandersetzungen zwischen Tschako und seinem Onkel. Cheffe vermutete, dass sein Neffe nebenbei mit verschreibungspflichtigen Medikamenten dealt. Als er in Tschakos Wohnung ein Drogendepot und einen Hinweis auf den Abnehmer der Ware entdeckt, startet Cheffe an den Kommissaren vorbei seinen eigenen Rachefeldzug: Er will den Schuldigen am Tod seines Neffen zur Rechenschaft ziehen und bringt dabei nicht nur sich selbst in Gefahr.

Produktionsland
Deutschland
Produktionsjahr
2011
Redaktion
Diana Schulte-Kellinghaus
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