Männer sind wie Schokolade

Dienstag, 11. Juni 2024, 00:45 bis 02:10 Uhr

Die selbstbewusste Linda Lano liebt ihren Job als Artdirektorin bei der Werbeagentur König & König. Zu Männern hat sie ein gespaltenes Verhältnis, seit ihr Vater vor 15 Jahren ihre Mutter sitzen ließ. Derzeit einziger Mann in ihrem Leben ist ihr schwuler Kollege Donald, der für sie eine Art "beste Freundin" ist.

Dann erscheint der charmante Mike Badon in der Agentur, um einen Großauftrag für "klingelnde Babywindeln" zu erteilen, und Linda sieht sich wieder einmal in ihrer Beurteilung des Macho-Geschlechts bestätigt. Mike Badons Komplimente und seine Vorstellungen von der heilen Werbewelt-Familie ärgern Linda so, dass sie ihrem Chef Peter König fast den neuen Kunden vergrault.

Die wahre Liebe kann nur im Chaos enden

Eines Tages taucht dann auch noch ihr Vater plötzlich wieder auf. Linda versucht, ihn ebenfalls zu vertreiben, doch ein Herzinfarkt bringt ihn zuvor ins Krankenhaus. Dass die wahre Liebe im Chaos enden muss, bemerkt Linda auch in ihrer Umgebung. Ihr Freund Donald hat einen heftigen Streit mit seinem jungen Lover und ihre Schwester Barbara hat Hals über Kopf einen Mafioso geheiratet.

Eine junge Frau und ein junger Mann, beide in festlicher Kleidung, stehen sich gegenüber und schauen sich tief in die Augen. © ARD/DEGETO
Linda Lano (Jennifer Nitsch) hat sich in den sensiblen Mike Badon (Max Tidof) verliebt.

Mike lässt sich jedoch von Lindas Launen nicht verunsichern, bald ist das Eis gebrochen und eine zarte Romanze bahnt sich an. Linda ist das erste Mal richtig verliebt, bis die attraktive Susanne Badon in der Agentur auftaucht. Tief gekränkt gibt Linda dem treulosen Mike den Laufpass. Erst als es fast zu spät ist, merkt Linda, dass Susanne bloß Mikes Schwester.

Produktionsland
Deutschland
Produktionsjahr
1998
Schauspieler/in
Jennifer Nitsch als Linda Lano
Max Tidof als Mike Badon
Stefan Jürgens als Donald
Peter Sattmann als Peter König
Autor/in (Drehbuch)
Autor/in (Lit.Vorl.)
Tina Grube
Regie
Uwe Wilhelm
Redaktion
Poch, Patrick

Schlagwörter zu diesem Artikel

Spielfilm