Liebe vergisst man nicht

Sonntag, 26. Mai 2024, 01:05 bis 02:45 Uhr
Sonntag, 26. Mai 2024, 12:00 bis 13:30 Uhr

Der erfolgreiche Architekt Robert Kant, Manager für Großprojekte in Fernost, will mit seiner ehrgeizigen Partnerin und zukünftigen Frau Lotta zu einem Geschäftstermin nach Schanghai jetten. Beim Einchecken bemerkt er das Fehlen wichtiger Papiere und muss noch einmal zurück ins Büro. Mangels Taxi ergattert er kurzerhand einen herrenlosen Leihwagen und gibt Gas. Dabei kommt es zu einem schweren Unfall mit der Töpferin Teresa. Eine komplette Ladung mit wertvollem Keramikgeschirr geht zu Bruch, doch wie durch ein Wunder wird niemand verletzt.

Eine Frau (links) und ein Mann (rechts) stehen sich gegenüber. Der Mann hält ein Paket in seinen verschränkten Armen. Im Hintergrund sieht man zwei Polizisten, ein Krankenhaus und einen Rettungswagen. © ARD Degeto/Kerstin Stelter
Die beiden Polizisten schlagen Teresa vor, den verwirrten Mann, der nach einem Unfall sein Gedächtnis verloren hat, bei sich aufzunehmen.

Teresa würde gerne die Versicherungsnummer ihres Unfallgegners erfahren, doch der hat das Gedächtnis verloren und weiß nicht einmal mehr seinen Namen. Die Polizei nennt ihn ganz einfach Cheng. So hieß der letzte Mieter seines Leihwagens. Da der Verwirrte nicht weiß, wo er hin soll, nimmt Teresa ihn vorerst bei sich auf.

Die alleinerziehende Mutter erweist sich als ausgesprochene Chaotin. Sie hat finanzielle Probleme, ist launisch und auf die klugen Ratschläge ihres neuen Mitbewohners kann sie gut verzichten. Trotzdem fühlen sich die beiden magisch voneinander angezogen: Sie mögen sogar die gleichen Witze.

Für Teresas aufgeweckte Kinder Max und Lisa ist Cheng bald ein Vaterersatz. Als Robert noch einmal zur Unfallstelle zurückkehrt und seinen Ausweis wiederfindet, ist er sich gar nicht mal so sicher, ob er überhaupt in sein altes Leben zurück will.

Produktionsland
Deutschland
Produktionsjahr
2010
Schauspieler/in
Fritz Karl als Robert
Claudia Hübschmann als Teresa
Wolfgang Hinze als Lotta
Annette Paulmann als Polizistin
Stefan Merki als Polizist
Wolfgang Hinze als Heinrich
Autor/in (Drehbuch)
Kamera
Christian Rein
Musik
Biber Gullatz
Andreas Schäfer
Regie
Matthias Tiefenbacher
Redaktion
Poch, Patrick

Schlagwörter zu diesem Artikel

Spielfilm