Django und Sabata - Wie blutige Geier

Sonntag, 01. Dezember 2024, 00:20 bis 01:45 Uhr

Bei seiner Jagd auf gesuchte Verbrecher wird der berühmte Revolverheld Django Zeuge eines Überfalls auf einen vermeintlichen Goldtransport, der jedoch nur Sand geladen hatte. Django wittert ein einträgliches Geschäft und macht sich auf den Weg, um Näheres über den missglückten Beutezug zu erfahren.

Ein Mann steht vor einem sitzenden Mann und zielt mit einem Revolver auf sein Gesicht. © NDR/Degeto
Django macht den Banditen Mantas ( r.) ausfindig.

In einer Geisterstadt schreckt er zunächst den brutalen Banditen Mantas und dessen Männer auf, die offenbar hinter dem Überfall stecken. Anschließend reitet er in eine abgelegene Goldgräberstadt, in welcher der Transport startete. Der Ort wird von dem reichen Geschäftsmann Spencer kontrolliert. Spencer betrügt die kleinen Goldsucher: Er gibt vor, ihre Goldfunde würden auf dem Weg in die nächstgrößere Stadt stets von Mantas' Männern geraubt. Tatsächlich aber hortet er das Gold in seinem Tresor.

Gegner nur zum Schein

Django schmiedet einen Plan, um selbst in den Besitz des veruntreuten Goldes zu gelangen: Er bietet sich sowohl Mantas als auch Spencer als Partner an und spielt so beide Männer gegeneinander aus. Nur zum Schein tritt dabei der ebenso elegante wie gefürchtete Revolverheld Sabata als Djangos Konkurrent und Gegner auf.

In Wahrheit machen die beiden Ganoven gemeinsame Sache. Der Plan scheint aufzugehen: Nachdem Mantas mit Spencer abgerechnet hat, räumt Django Mantas und dessen Vasallen aus dem Weg. Um die Täuschung perfekt zu machen, liefert er sich zudem ein spektakuläres Duell mit Sabata. Aber gerade als Django die Stadt mit dem "toten" Sabata verlassen will, droht ihm die Saloon-Besitzerin Trixie einen Strich durch die Rechnung zu machen, denn auch sie hat es auf das Gold abgesehen.

Produktionsland
Italien
Produktionsjahr
1970
Schauspieler/in
Georg Hilton als Django
Charles Southwood als Sabata
Erika Blanc als Trixie
Piero Lulli als Samuel Spencer
Nello Pazzafini als Mantas
Autor/in (Drehbuch)
Kamera
Stelvio Massi
Musik
Francesco de Masi
Regie
Guiliano Carnimeo
Redaktion
Poch, Patrick

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