Löwen: der Ruf der Hauptstadt

Auf der Löwenanlage herrscht Wiedersehensfreude. Kigali und Majo, der als alleinerziehender Vater gefordert war, haben getrennt gelebt. Nun sind die beiden wieder vereint und genießen ihre Zweisamkeit. Hinter den Kulissen sind indes die Reisevorbereitungen in vollem Gange: Hanna, Elsa und Mateo verlassen den Zoo in Richtung Berlin. Bereits einige Tage vorher wurden ihre Transportkisten aufgestellt, damit sie sich in Ruhe daran gewöhnen können. Was Jörg Gräser allerdings nicht gedacht hätte: Die jungen Löwen fühlen sich in den Kisten derartig wohl, dass sie kaum noch herauskommen. Ob Jörg sich dennoch gebührend von ihnen verabschieden kann?

Rüsselhündchen: Freud und Leid

Vor einiger Zeit mussten die Rüsselhündchen-Geschwister getrennt werden. Henry, ursprünglich der Schmächtigere von den beiden, verblieb im Vogelhaus und macht Lasse Nieberding täglich viel Freude. Nicht nur, dass er stetig zunimmt und schon die 300-Gramm-Marke geknackt hat, er ist auch extrem zutraulich und immer für eine Streicheleinheit zu haben. Sein Bruder, einst der Dicke, hat indes nicht weiter zugenommen. In der Hoffnung, dass er wieder auf die Beine kommt, wurde ihm unter Ausschluss der Öffentlichkeit strenge Bettruhe verordnet. Doch nun hat seine Pflegemutter Janet Pambor schlechte Nachrichten.

Zebras und Antilopen: friedliche Koexistenz?

Monatelang funktionierte das Zusammenleben auf der Afrikasavanne nur im Schichtsystem. Grevyzebras und Säbelantilopen mussten sich beim Gang ins Freie abwechseln, nachdem ein Säbelantilopenjungtier auf ungeklärte Weise durch Beteiligung der Zebras ums Leben gekommen war. Damit endlich wieder alle Arten die Afrika-Savanne gemeinsam nutzen können, haben die Pfleger mühsam versucht, die Zebras in ihrem Jagdfieber auszubremsen. Ob das gelungen ist?