Landleben ist eine Lebenseinstellung! In der Heimat-Doku "Wir sind Dorf!" wird ein Blick auf Deutschlands idyllische Dörfer geworfen, vor allem aber auf die Menschen, die ihre Heimat mit Lust und viel Energie nach vorne bringen. Dabei lernen die Zuschauerinnen und Zuschauer echte Typen mit Herzensprojekten kennen:

Die solidarische Gemeinschaft in Tempelhof/Baden-Württemberg

Die dritte Folge beginnt im Dorf Tempelhof in Baden-Württemberg. Hier leben 150 Menschen in einer solidarischen Gemeinschaft. Es soll für Familie Herrmann vielleicht bald die neue Heimat werden. Friedi Herrmann arbeitet hier bereits als Kindergärtner und Handwerker. Gemeinsam mit seiner Partnerin Sabrina Engelhard haben sie drei Kinder. Noch ist Sabrina von der Idee, im Dorf Tempelhof zu leben, nicht ganz überzeugt.

Die gute Seele von Schwanenberg im Rheinland

Im rheinländischen Schwanenberg ist Robin Banerjee seit 20 Jahren der Pfarrer und die gute Seele des Dorfes. Er ist zugezogn in Schwanenberg und hat immer ein offenes Ohr für seine Gemeindemitglieder. Als Pfarrer erleben die Zuschauerinnen und Zuschauer Robin bei einer Hochzeit eines ehemaligen Dorfkindes, großer Wunsch der Frau war es, von ihm vermählt zu werden. Aber auch abseits der Kirchenmauern engagiert er sich. Das neueste Projekt ist der Bau eines Backhauses, das ein neuer Hotspot im Dorf werden soll.

Außergewöhnliche Events in Groß Döbbern

In Groß Döbbern in der Niederlausitz sorgt Steffi Dubrau regelmäßig für außergewöhnliche Events. In diesem Sommer geht sie über die Dorfgrenzen hinaus, will mit einem großen Fest der Vereine drei Nachbardörfer zusammenbringen. Die Mutter von drei Kindern hat alle Hände voll zu tun. Und auch ihr Mann Ari Skorka muss mit anpacken.

"Wir sind Dorf!" ist eine Koproduktion von WDR, NDR, rbb und SWR. In ganz Deutschland gibt es mehr als 30.000 Dörfer, und immer mehr Menschen wünschen sich, aufs Land zu ziehen. "Wir sind Dorf!" erzählt die Geschichten von außergewöhnlichen Macher*innen vom Land.