William - vom Kronprinzen zum König

Samstag, 22. Februar 2025, 20:15 bis 21:00 Uhr

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Collage: Prinz William in Uniform vor dem Buckingham Palace. © NDR/ IMAGO / i Images / picture alliance / empics | Leon Neal / picture alliance / empics | James Manning 

William – Vom Kronprinzen zum König (Video in der ARD-Mediathek)

Die Dokumentation zeichnet ein Porträt des zukünftigen Königs von England – als Royal im Rampenlicht und als Mensch. extern

Er wird eines Tages der König von England sein: William Arthur Philip Louis, Prince of Wales.

Seit Anfang des Jahres 2024 kurz nacheinander die Krebserkrankungen seines Vaters, König Charles III., und seiner Ehefrau Kate bekannt wurden, steht der Thronfolger mehr denn je im Rampenlicht. Denn viele Briten stellten sich die Frage, ob er womöglich viel früher als erwartet die Amtsgeschäfte als König übernehmen muss. Dazu kommt noch der schwelende Konflikt mit seinem Bruder Prinz Harry. Die beiden treffen sich nicht mehr, haben zuletzt nicht einmal mehr miteinander geredet. Schwierige familiäre Herausforderungen, die schon für jede Privatperson schwer zu meistern wären. Aber William hat einen Weg gefunden, mit alldem umzugehen.

Engagement aus Überzeugung

Der Film von Leontine Gräfin von Schmettow beschäftigt sich deshalb nicht nur mit Williams Situation, er zeichnet auch ein Porträt des Menschen William. Eines Menschen, der ein anderer König sein wird als die Monarchen vor ihm. Gezeichnet wird das Bild eines Mannes, der Nähe zulässt und dem soziales Engagement sehr wichtig ist. Er unterstützt z. B. mit seinem Privatvermögen Obdachlose, ist Stifter des Umweltpreises Earthshot und engagiert sich sehr für das Thema mentale Gesundheit. Letzteres vor allem aufgrund seiner persönlichen Erfahrungen im Umgang mit dem Tod seiner Mutter, Prinzessin Diana. Und William tut all dies aus Überzeugung, nicht nur vor den Kameras.

Der Film macht klar: William wird, wenn er eines Tages das Amt übernimmt, viele Dinge anders machen und das Königshaus von Grund auf modernisieren. Und er scheint sehr gut vorbereitet.

Redaktion
Carsten Flügel