Die VIVA-Story - zu geil für diese Welt!

Triumph

Samstag, 17. August 2024, 00:30 bis 01:05 Uhr

VIVA ist auf dem absoluten Höhepunkt. In der Gunst des Publikums hat der Sender seinen internationalen Konkurrenten MTV hinter sich gelassen. Und die VIVA-Familie bekommt Zuwachs.

Ein Ableger entsteht: VIVA ZWEI

Zu dem bewusst dem Mainstream zugewandten Musiksender VIVA gesellt sich der Ableger VIVA ZWEI, eine gegenkulturelle Alternative, die das Feuilleton und die "Cool Kids" begeistern kann. Auch der kleine Schwestersender bringt eigene Stars hervor, darunter Markus Kavka und Charlotte Roche. Passend zum Regierungs- und Jahrtausendwechsel steht die Senderfamilie für den Aufbruch: Nur der Himmel ist die Grenze.

Von 1993 an prägte VIVA eine ganze Generation, keine zehn Jahre später wird der Sender vom Zeitgeist überrollt. Doch sein Erbe ist enorm. Die dreiteilige Dokumentation "Die VIVA-Story – zu geil für diese Welt!" erzählt nicht nur vom Aufstieg und Fall des Senders, sondern transportiert zudem das Lebensgefühl der Epoche, taucht ein in die Geschichte der Popkultur und zeichnet ein Sittengemälde der 1990er-Jahre.

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Collien Ulmen-Fernandes mit verschränkten Armen und VIVA-Mikro in der Hand in einem Innenhof © ARD Kultur/Florida Factual Foto: Tom Ballschmieter

Zu geil für diese Welt: Die VIVA-Story

"Zu geil für diese Welt": Am 1. Dezember 1993 ging der deutsche Musiksender VIVA on air. Die VIVA-Story gibt es hier! extern

Andere Sendungen dieses Themenpakets

Aufstieg, Triumph und Fall - die Schlüsselmomente der VIVA-Sendergeschichte. In der Dokumentation äussert sich auch Moderatorin Aleks Bechtel. © WDR/ARD Kultur/Jens Lindemann

Die VIVA-Story - zu geil für diese Welt!

10.08.2024 00:30 Uhr

Euphorie, Exzess und das Gefühl, "anything goes" prägten die 1990er-Jahre. Der Sender VIVA passte perfekt zu diesem Lebensgefühl. mehr

Redaktion
Sara Helmig