Leopard, Seebär & Co. (106)
Freitag, 19. April 2024, 17:10 bis
18:00 Uhr
Onager-Umzug mit Schwierigkeiten
Ein Umzug ist schon schwierig genug, ein Umzug mit Esel umso mehr; aber an der Verladung von Onagerhengst Ramin beißen sich selbst Hagenbeck'sche Umzugsprofis beinahe die Zähne aus. Trotz Dr. Flüggers Beruhigungsmittel will der Wildesel partout nicht in den Transporter, und die Tricks der Tierpfleger greifen nicht. Stur steht Ramin mit dem Hinterteil in die falsche Richtung und dreht sich einfach nicht um.
Tête-à-tête mit Tuan
Orang-Utan Tuan hat in den letzten Jahren einen kräftigen Wachstumsschub gemacht und sieht schon ganz wie ein echter Affenchef aus. Nur mit dem Testosteron haperte es noch ein wenig: Der erhoffte Nachwuchs blieb bisher aus. Aber nun entdeckt Tuan so langsam die weiblichen Reize seiner Mitbewohnerinnen, vor allem Sly hat es ihm angetan. An seinen Umgangsformen sollte der "Gehege-King Kong" aber noch ein bisschen arbeiten.
Ein Mobile für Bärenkinder
Man könnte meinen, die Mutterschaft habe Mascha ein wenig ruhiger gemacht. Doch seit die Kamtschatkabärin nur noch im Dreierpack auftaucht, muss Tierpfleger Uwe Fischer seine Zeit eigentlich ganz im Bärengehege verbringen, damit nicht alle Bären gleichzeitig auf dumme Gedanken kommen. Diesmal bespaßt Uwe Mutter und Kinder mit Holzscheiben, die er mit einem Seil auf der Anlage befestigt: Für die einen eine urige Bärenschaukel, für die anderen ein hübsches Mobile.
Franks kleine Insektenkunde
Unterm Dach des Tropen-Aquariums versammeln sich Charaktere jedweder Couleur und Größe. Frank Wolf ist für die Verpflegung der kleinsten von ihnen zuständig: die Insekten. Weil auch diese je nach Fasson leben und fressen, gibt Frank eine Einführung in die Insektenkunde. Dass die Gottesanbeterin ihre Männer zum Fressen gern hat, ist allgemein bekannt, aber wer weiß schon, dass die Geistermantis gern Verstecken spielt oder die Tausendfüßler beim Füße zählen schummeln?
Die "Köpis" halten Einzug ins neue Eismeer
Dave Nelde, Hagenbecks Pinguinbeauftragter, ist mächtig aufgeregt. Endlich kommt Leben ins Eismeerrevier. Vier Königspinguine aus der Schweiz sollen schon bald Mitglieder von Europas größter Pinguinkolonie sein. Schade nur, dass die "Neuen" allesamt Männer sind.
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