"Das Geheimnis des Totenwaldes": Deutscher Fernsehpreis für beste Ausstattung Fiktion
Der Deutsche Fernsehpreis für die „beste Ausstattung Fiktion“ geht an „Das Geheimnis des Totenwaldes“: Für den Mehrteiler von NDR und ARD Degeto werden Oliver Hoese (Szenenbild), Maria Schicker (Kostüm) sowie Gregor Eckstein und Jeanette Latzelsberger (Maske) geehrt. „Das Geheimnis des Totenwaldes“ ist von wahren Ereignissen inspiriert und erzählt die Geschichte des Hamburger LKA-Chefs Thomas Bethge (Matthias Brandt), der rund 30 Jahre nach dem Verschwinden seiner Schwester eine Serie von Morden in der Lüneburger Heide aufklärt.
Frank Beckmann, NDR Programmdirektor Fernsehen: „Die Geschichte des ‚Totenwaldes‘ ist ungemein fesselnd und berührend. Oliver Hoese, Maria Schicker, Gregor Eckstein und Jeanette Latzelsberger haben mit ihrer Ausstattung drei Jahrzehnte auferstehen lassen – so lebendig und glaubhaft, dass der Mehrteiler die Zuschauerinnen und Zuschauer mühelos von 1989 bis 2018 trägt. Dieser Baustein trägt maßgeblich zum Erfolg des Projekts bei.“
„Das Geheimnis des Totenwaldes“ könnte am 16. September bei der Bekanntgabe der weiteren Deutschen Fernsehpreise auch als „bester Mehrteiler“ ausgezeichnet werden, Matthias Brandt u. a. für diese Hauptrolle als „bester Schauspieler“. Zudem sind im Zusammenhang mit dem NDR noch nominiert das NDR Politikmagazin „Panorama“ im Ersten (Kategorie „beste Information“), Anja Reschke für „Panorama“ (Kategorie „beste Moderation/Einzelleistung Information“), die NDR/ARD Degeto-Miniserie „Die Toten von Marnow“ („bester Mehrteiler“), als „beste Schauspielerin“ Petra Schmidt-Schaller für „Die Toten von Marnow“, als „bester Schauspieler“ Sascha Alexander Gersak (auch für seine Rolle in „Die Toten von Marnow“) sowie Bjarne Mädel für „Sörensen hat Angst“ und als „beste Dokumentation/Reportage“ die NDR Koproduktion „Wirecard – Die Milliarden-Lüge“.
„Das Geheimnis des Totenwaldes“ lief als Event-Dreiteiler im Dezember im Ersten, in der ARD Mediathek ist der Stoff als sechsteilige Miniserie zu sehen. Regie führte Sven Bohse, Produzenten waren Marc Conrad, Maren Knieling und Jan S. Kaiser (eine Produktion der ConradFilm und Bavaria Fiction im Auftrag von ARD Degeto und NDR für Das Erste). Die Redaktion hatten Christian Granderath, Sabine Holtgreve (beide NDR) und Carolin Haasis (ARD Degeto).
Der Deutsche Fernsehpreis wird von ARD, RTL, SAT.1, ZDF und der Deutschen Telekom gestiftet, um „die herausragenden Leistungen des zurückliegenden Fernsehjahres im Rahmen einer TV-Gala zu würdigen“.