WS 19: Bilder, Fakten, Fettnäpfe: Über Bildsprache - und bildjournalistische Haltung(en)
Über den Workshop:
Die Popularisierung von Fotografie durch preisgünstige Kameras und Smartphones ist eine Aufforderung an uns als Journalisten, über Grundsätzliches (neu) nachzudenken. Dabei steht in diesem vor allem eine Auseinandersetzung mit Bildern und ihrer Wirkung im Vordergrund. Warum sehen wir, was wir sehen? Warum wirken manche Bilder so berührend oder auch abstoßend auf uns? Was sehen wir wirklich? Der workshop gibt Anregungen: Zu Sehgewohnheiten, zum bewussten Umgang mit Bildern, zu ihrer korrekten Einordnung, zu Bildmanipulationen, die nicht immer auf den ersten Blick ersichtlich sind und die Wirkung der Bilder auf ihre Betrachter beeinflussen. Ein Einblick in Plattformen wie Pinterest und Instagram eröffnet spannende Perspektiven des Selbstmarketings für Journalistinnen und Bildjournalistinnen. Bilder, die ihre Betrachter fesseln und zum „Dranbleiben“ animieren, brauchen nicht nur Inhalte und Können, sondern auch die persönliche Haltung derjenigen, die sie unverwechselbar gestaltet.
Über die Referentin:
Heike Rost, 1988 -1998 Freie Mitarbeiterin/Bildredakteurin/Bildjournalistin für Tageszeitungen und Agenturen; Seit 1988 freie Auftragsarbeit in Bild und Text für zahlreiche Auftraggeber; anschließend freiberuflich tätig in Bild und Text für Magazine, PR, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Privatkunden. Schwerpunkte: Reportagen & Portraits, Image-Portraits, Editorial, Dokumentationen, Fortbildung, Beratung, Schulung und Konzeption. Texte - Schwerpunkt Visuelle Kultur. Zur Webseite von Heike Rost.
Dieser Workshop findet sowohl vormittags als auch nachmittags statt.