Stand: 02.09.2011 09:34 Uhr

HbbTV

Hunderte von Videos mit Sendungen oder Beiträgen des NDR Fernsehens lassen sich auch nachträglich anschauen - und zwar auf dem Fernseher. Mit der Internationalen Funkausstellung (IFA) 2011 in Berlin hat das NDR Fernsehen ein innovatives Angebot gestartet und bringt die Mediathek aus dem Internet dahin, wo sie naturgemäß hingehört, nämlich auf den Fernsehschirm.

Verschmelzung von Fernsehen und Internet

Dies geschieht mithilfe des offenen Standards HbbTV (Hybrid Broadcast Broadband TV). Die Technologie erlaubt eine Verschmelzung von Fernsehen und Internet und bietet die Möglichkeit für den Zuschauer, sich interaktiv in die Gestaltung seines Fernsehprogramms einzumischen. Voraussetzung zur Nutzung dieses Zusatzangebots des NDR Fernsehens ist ein entsprechend ausgestatteter Empfänger, also entweder Fernseher oder Set-Top-Box.

Auf der IFA wurden auch die ersten Zusatzgeräte vorgestellt, mithilfe derer sich die Funktionen von HbbTV nachrüsten lassen. Der Fernseher oder die Set-Top-Box muss neben der Anbindung an Kabel oder Satellit auch mit dem heimischen DSL-Anschluss verbunden werden. Dann genügt beim Schauen des NDR Programms der Druck auf den roten Knopf der Fernbedienung, um die Mediathek zu starten.

Fernsehen unabhängig vom Sendetermin

Unabhängig vom Zeitpunkt der Sendung können damit Hunderte von Videos mit Sendungen oder Beiträgen des NDR Fernsehens auf dem Fernseher angeschaut werden. Dazu gehören Beiträge aus Das!, Zapp, Markt oder extra3 ebenso wie jene der Regionalmagazine, aber auch ganze Sendungen wie Reportagen aus der Reihe 45 Min oder von mare TV. Eine Fundgrube für jeden Zuschauer, egal ob er eine Sendung verpasst hat oder sich einfach nur informieren möchte.

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