Rekordquoten für Furtwängler-"Tatort" und "Günther Jauch"
Zwei Rekorde an einem Abend: Der NDR-"Tatort" aus Niedersachsen mit Maria Furtwängler hat seinen erst eine Woche zuvor aufgestellten eigenen Bestwert übertroffen. 11,02 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer - und damit noch einmal 350.000 mehr als eine Woche zuvor - verfolgten die Fortsetzung des brisanten Falls zum Thema Zwangsprostitution am Sonntag, 16. Dezember, um 20.15 Uhr im Ersten. Ein so großes Publikum hatte noch kein "Tatort" mit Kommissarin Charlotte Lindholm aus Hannover.
Der zweite Rekord gelang im Anschluss "Günther Jauch", bei dem ebenfalls die Themen Menschenhandel und das Geschäft mit dem Sex im Mittelpunkt standen. Die Talksendung (Federführung: NDR) hatte 6,27 Millionen Zuschauer, der Marktanteil betrug 20,9 Prozent. Damit war die "Günther Jauch"-Sendung unter dem Titel "Tatort Rotlichtmilieu" die bisher erfolgreichste. Die vergangenen Bestmarken lagen bei 5,83 Millionen Zuschauern (erreicht am 8. Januar 2012) bzw. bei einem Marktanteil von 19,4 Prozent (29. April 2012).
Frank Beckmann, NDR Programmdirektor Fernsehen: "Zwei Zuschauerrekorde an einem Abend - ein außergewöhnliches Konzept ist aufgegangen. Es ist gelungen, mit dem Tatort-Doppel ein relevantes Thema zu setzen und es in der Talkshow mit Günther Jauch journalistisch zu vertiefen - Kompliment! Ich gratuliere Maria Furtwängler und dem gesamten 'Tatort-Team ebenso herzlich wie Günther Jauch und seiner Redaktion."
Die erste Folge des NDR Doppel-"Tatorts" aus Niedersachsen unter dem Titel "Wegwerfmädchen" hatten in der Vorwoche 10,67 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer gesehen. Der Marktanteil betrug 28,4 Prozent. "Das goldene Band" heißt die Fortsetzung, die wie der vorherige Teil "Wegwerfmädchen" von Stefan Dähnert geschrieben und von Franziska Meletzky inszeniert wurde. Die beiden "Tatort"-Folgen sind Produktionen der Nordfilm GmbH aus der Studio Hamburg-Gruppe im Auftrag des Norddeutschen Rundfunks, gefördert mit Mitteln der nordmedia Mediengesellschaft und Filmförderung für Niedersachsen und Bremen.
17. Dezember 2012 / MG
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