Zweiwöchiges Betriebspraktikum im Systemservice des NDR
Bevor ich das Praktikum absolviert hatte, dachte ich immer, dass Fernsehen nur das ist, was man auf dem Bildschirm sieht, vielleicht noch ein paar Kameras und jemanden, der dann alles schneidet. Unter dem Namen Systemservice konnte ich mir zunächst gar nichts vorstellen, und fand es deshalb auch auf Anhieb spannend.
Schon am ersten Tag meines Praktikums ist mir beim Betreten des riesigen Geländes aufgefallen, dass es doch wohl mehr als ein Kameramann, Sprecher, und Cutter sein müssen!
In den zwei Wochen meines Praktikums habe ich in fast alle Bereiche des Systemservice hineinschnuppern können, aus denen ich sehr viel mitnehmen konnte.
Es war interessant zu sehen, wie viele verschiede Bereiche es allein dort gibt, und welche Aufgaben diese jeweils haben. Mir hat das Praktikum sehr großen Spaß gemacht, denn die Mitarbeiter haben mir immer alles erklärt, was ich wissen wollte.
Ich durfte mir zum Beispiel die Sendezentrale, den Hauptschaltraum und die Studios genau ansehen. Im Bereich Infoelektronik durfte ich, was ich besonders spannend fand, elektronische Geräte selber bauen: ein Kurzwellenradio, einen Bewegungsmelder sowie ein digitales Thermometer, für das ich in der Feinwerktechnik dann auch noch ein Gehäuse bauen konnte. (Zu meiner großen Freude haben alle drei Geräte auf Anhieb funktioniert!)
Ich fand es klasse, das Fernsehen auch mal jenseits von Kamera und Studio erforschen zu dürfen und mir die Bereiche des Systemservice genau anzugucken.
Sehr gefreut habe ich mich auch, dass mir alle Mitarbeiter, die mich betreut haben, alles sehr genau erklärt haben und immer freundlich waren! Ich möchte hiermit allen herzlich für ihre Mühen danken.