Osnabrück informiert über russische Städtepartnerschaft
Die Städtepartnerschaft zwischen Osnabrück und der russischen Stadt Twer ruht, seitdem vor knapp anderhalb Jahren russische Truppen in die Ukraine einmarschiert sind. Das war auf den Städtepartnerschaftsschildern bislang aber nicht erkennbar. Geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer in Osnabrück kritisierten das im Gespräch mit Oberbürgermeisterin Katharina Pötter (CDU) Anfang Juni. Um Missverständnisse zu verhindern, hat die Stadt danach die Schilder auf dem Platz der Städtepartnerschaften ergänzt. Dort steht nun: "Aufgrund des Angriffskriegs Russlands ruht die Städtepartnerschaft mit Twer". Denn die Oberbürgermeisterin betont: "Wir sind in dieser Frage nicht etwa neutral, sondern stehen ohne Wenn und Aber auf der Seite der von Russland angegriffenen Ukraine."