Liebe Fans der gesunden Ernährung,
wandert euer Blick zu Beginn des Monats auch immer wieder zum Saisonkalender? Ab April wird die Liste der heimischen Obst- und Gemüsesorten deutlich länger. Endlich wieder mit dabei: das Radieschen. Für den würzig-scharfen Geschmack der kleinen Knollen sind Senföle verantwortlich - und genau die machen Radieschen besonders gesund. Einziges Problem: Sie können keine Hitze ab. Das knackige Gemüse sollte deshalb am besten als Rohkost verzehrt werden - wie in unserem
Bohnensalat mit Radieschen. Lasst ihn euch schmecken!
Schon gewusst?
Radieschen enthalten Sulforaphan, ein Senföl, das auch in anderen Kreuzblütlern wie Brokkoli, Kresse oder Pak Choi steckt. Es unterstützt unseren Körper zum Beispiel bei der Abwehr von Viren und Bakterien, kann Entzündungen im Magen und Darm lindern helfen und den Blutzuckerspiegel senken. Darüber hinaus punkten Radieschen mit vielen wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen wie Vitamin C und Beta-Carotin, Folsäure, Kalium und Kalzium.
Tipp aus der Küche
Auch Radieschen-Sprossen enthalten jede Menge Senföle. Als Topping geben sie vielen Gerichten eine würzige Zusatznote. Und das Beste: Sie wachsen in wenigen Tagen und ihr könnt sie ganz leicht zu Hause ziehen. Alles was ihr dafür braucht ist ein Sprossenglas und Radieschensamen.
Ein schönes Wochenende wünschen die
Ernährungs-Docs
PS: Welche Behandlungsmöglichkeiten für Endometriose gibt es? Was hilft bei PMS? Wie kann man Beschwerden in der Perimenopause begegnen? Darüber spricht Julia Demann mit Dr. Silja Schäfer in unserem nächsten Community-Podcast.
Stellt bis zum 26. April eure Fragen!