Stand: 29.11.2022 12:02 Uhr

Junger Vater in Oldenburg wegen Kindstötung vor Gericht

Oldenburg: Der Angeklagte sitzt vor Prozessbeginn in einem Gerichtssaal im Landgericht neben seinem Anwalt Reinhard Nollmann (M). © dpa-Bildfunk Foto: Hauke-Christian Dittrich
Er bedauere seine Tat und habe das Kind nicht töten wollen, sagte der Angeklagte.

Weil er seine kleine Tochter getötet haben soll, muss sich ein 19-Jähriger seit Dienstag vor der Großen Jugendkammer des Landgerichts Oldenburg verantworten. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, dem zwei Monate alten Säugling mehrfach mit der Faust auf den Oberkörper geschlagen zu haben. Das Mädchen starb innerhalb von Minuten. Der Angeklagte bedauerte vor Gericht seine Tat, er habe das schreiende Kind nicht töten wollen. Er und seine Verlobte hätten regelmäßig Drogen genommen, die bei ihm Halluzinationen ausgelöst hätten.

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Blick auf den Lappan, das Wahrzeichen der Stadt Oldenburg. © NDR Foto: Julius Matuschik
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Dieses Thema im Programm:

NDR 1 Niedersachsen | Regional Oldenburg | 29.11.2022 | 13:30 Uhr

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