Künstliche Intelligenz könnte die Menschheit zerstören, warnte Anfang Juni ausgerechnet einer der ChatGPT-Macher, gemeinsam mit anderen Unternehmern. Nur ein PR-Stunt oder eine reale Sorge? Forscher*innen, die sich mit der Ethik hinter Algorithmen-Nutzung und Deep Learning beschäftigen, unterscheiden zwischen verschiedenen Dimensionen von KI und sagen: Bei Doomsday-Szenarien sind wir noch längst nicht angekommen.
Frederik Schulz-Greve hat den Hype um KI unter die Lupe genommen und ist der Frage nachgegangen, wie berechtigt all die Schlagzeilen sind. Im Gespräch mit Host Lucie Kluth erklärt er, was der Deutsche Ethikrat dazu sagt und warum der sich mit Chat GPT gar nicht beschäftigt hat. Er lässt Hochschulprofessoren über den Einsatz von KI in der Lehre zu Wort kommen, berichtet, wie menschliche Feedbacker arbeiten und was all das zum Beispiel mit der Entwicklung von Antibiotika zu tun hat.
Synapsen. Ein Wissenschaftspodcast von NDR Info
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