Baustart für Wohngebiet im Hamburger Osten
Es gibt sie noch: Große unbebaute Flächen im Hamburger Stadtgebiet, etwa nördlich der Wohnsiedlungen in Billstedt. Dort entstehen Tausende neue Wohnungen sowie Spielplätze, Kitas und eine Schule.
Noch ist das Gebiet geprägt von einigen Schrebergärten, Feldern und Wiesen. Nun wird dort die "Neue Gartenstadt Öjendorf" errichtet. Am Sonnabendmittag war Baustart, zu dem auch Hamburgerinnen und Hamburger eingeladen waren. Vor dem Kulturpalast Billstedt startete ein Themenspaziergang.
Zusammenspiel von Wohngebiet und Natur
Das Besondere an dem Bauprojekt zwischen Glinder Straße, Öjendorfer Park und dem Islamischen Friedhof: Einerseits ist viel neuer Wohnraum geplant, andererseits soll die Landschaft eingebunden werden. Daher der Name Gartenstadt. Erholung und Arbeit, Natur und Stadt, Wohnraum und Freizeit - die Bewohner sollen dort alles haben.
Ein Viertel Sozialwohnungen
Gut 2.200 Wohneinheiten in Mehrfamilien- und Reinhäusern werden dafür auf die grünen Wiesen gebaut. Jede vierte Wohnung soll sozial gefördert werden. Die Hälfte des Bestandes ist als Eigentum konzipiert. Ein Rahmenplan für das Projekt steht jetzt. Bevor es in die Detailplanung geht, sollte es dazu am Sonnabend Infoveranstaltungen geben, etwa eine Ausstellung im Kulturpalast Billstedt.