Herrenhäuser sind romantisch, doch rund ein Drittel der einstigen Adelssitze in Mecklenburg Vorpommern verfällt. Wie toll, dass es Menschen gibt, die diese Häuser zum Leben erwecken.
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Die meisten denken bei dem Stichwort DDR-Architektur wohl an Plattenbauten: grau, wenig einladend. Tatsächlich ist das architektonische Erbe der DDR jedoch vielfältiger.
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Kunst im öffentlichen Raum? Eigentlich entscheiden darüber Ausschüsse. Dies möchten "Die Neuen Auftraggeber" ändern und fragen die Bewohner, was für Kunst sie sich in ihrem Ort wünschen.
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Erst fraß sich Efeu durchs Dach, dann kamen die Ratten. Der 400 Jahre alte Köritzhof in Hannover verrottet. Dabei steht er unter Denkmalschutz. Die Nachbarn sind empört.
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18 Kirchen auf engstem Raum bilden in Eiderstedt ein einmaliges Ensemble. Doch ihre 1.000-jährige Geschichte droht zerstört zu werden. Die Kirchen müssen dringend gerettet werden.
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In vielen Neubaugebieten entstehen nur noch sterile Wohnwürfel. Dabei ist es doch die Mischung, die belebt. Das Kulturjournal macht einen Rundgang durch Neubausiedlungen im Norden.
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Bei Hitzacker im Wendland soll auf dem Acker eine Art Ideal-Dorf entstehen: Junge und Alte, Arme und Reiche, Flüchtlinge und Alteingesessene. Was ist aus dieser Utopie geworden?
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Während der Kolonialzeit haben Europäer Kulturgüter geraubt, die heute in unseren Museen präsentiert werden - unkommentiert. Lange haben die Häuser ihre koloniale Geschichte vernachlässigt.
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Dass die Nazis Kunst raubten, ist bekannt. Aber auch das DDR-Regime bereicherte sich an den Kunstschätzen seiner Bürger. Wie bei Peter Stilijanov, der 1985 aus der DDR ausreiste.
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Wem gehört welches Gemälde? Gibt es Hinweise auf die rechtmäßigen Eigentümer? Viele Museen waren während der NS-Zeit im großen Stil in Kunstraub verwickelt. Jetzt wird aufgearbeitet.
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1939 haben die Nazis Silberstücke der jüdischen Familie Hahn aus Göttingen beschlagnahmt. Sie galten lange als verschollen. Doch nun hat ein Forscher ein Stück der Sammlung gefunden, in Hamburg.
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In der NS-Zeit musste der jüdische Kaufman Max Raphael Hahn dem Museum in Göttingen zahlreiche Objekte verkaufen. Museumsleiter Ernst Böhme über den Umgang mit den Stücken der Hahns.
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