Die "Columbia" war ein Vorzeige-Projekt der amerikanischen Raumfahrtbehörde NASA. Am 16. Januar 2003 wurde sie zum 28. Mal auf die Rampe geschoben. Kurz nach dem Abheben hatte sich ein Stück Schaumstoff vom Außentank gelöst und war auf die linke Tragfläche der "Columbia" geprallt. Die NASA wusste von dem Vorfall, nahm ihn aber nicht ernst genug. Das Problem: Der Hitzeschild der Raumfähre war beschädigt und als die "Columbia" zwei Wochen später wieder in die Erdatmosphäre eintauchte, hielt der Schild nicht. Die "Columbia" zerbrach. Die sieben Crew-Mitglieder zahlten die Fehleinschätzung der NASA mit Ihrem Leben.