Die Rede des amerikanischen Präsidenten hat am Wochenende für Wirbel gesorgt. Joe Biden sagte am Ende seiner Reise nach Polen: „Um Gottes willen, dieser Mann kann nicht an der Macht bleiben.“ Inzwischen hat Washington die Aussage korrigiert. Die US-Regierung habe keine Strategie für einen Regimewechsel in Russland oder sonst wo. Zuvor reagierte Russland empört. Der russische Präsident werde von den Russen gewählt, sagte Kreml-Sprecher Peskow. Das sei nicht Sache von Biden. Der NDR-Militärexperte Andreas Flocken vergleicht in dem Podcast die Aussage Bidens mit Obamas Einschätzung über Russland während der Krim-Krise, als er spöttisch von einer Regionalmacht sprach. Der langjährige ARD-Korrespondent Carsten Schmiester beobachtet die internationalen Reaktionen auf die Aussage.
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