Auf der Flucht vor einer Polizeikontrolle ist ein Autofahrer in die Glasfassade eines Ladens für Pokémon-Sammelkarten in Bergedorf gerast. Der dabei entstandene Schaden kann laut Polizei bislang nicht beziffert werden. Verletzt wurde niemand. Der Wagen sei Freitagnacht einer Polizeistreife aufgefallen, die das Fahrzeug kontrollieren wollte. Der Fahrer sei jedoch geflüchtet und dann in den Laden gerast. Nach Angaben der Hamburger Polizei wollte der Mann anschließend zu Fuß flüchten, konnte jedoch gestellt werden.
Bei einem Unfall in Harburg sind am Sonnabendmittag drei Menschen leicht verletzt worden. Ein Autofahrer war auf der Straße Seehafenbrücke Richtung Karnapp unterwegs, als er von der Spur abkam und mit einem entgegenkommenden Wagen zusammenstieß. Dieser wurde dann noch gegen ein drittes Fahrzeug geschleudert. Wegen der Aufräumarbeiten war die Straße eine knappe Stunde gesperrt.
Angesichts der Wohnungsnot von Studierenden in Hamburg wird die Bewerberliste für einen Wohnheimplatz des Studierendenwerks immer länger. Nach jüngsten Daten von Mitte September lag die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber bei 2.859, wie der Geschäftsführer des Studierendenwerks, Sven Lorenz, sagte. Und bis zum Beginn des Wintersemesters Anfang Oktober dürften noch einige hinzukommen. Tatsächliche Chancen auf einen Wohnheimplatz habe nur ein Bruchteil der Zimmersuchenden.
Auf die Gleise der U-Bahnlinie 1 ist am frühen Sonnabendmorgen kurz vor der Station Fuhlsbüttel-Nord ein Baum gestürzt. Der Zugfahrer entdeckte den Baum rechtzeitig und bremste. Die U-Bahn mit nur wenigen Fahrgästen wurde laut Feuerwehr evakuiert. Danach zersägten die Einsatzkräfte den Baum. Verletzt wurde niemand.
Nach mehr als vier Monaten hat es in den Tarifverhandlungen für die Beschäftigten der Seehäfen eine Einigung gegeben. Die Bundestarifkommission der Gewerkschaft ver.di hat dem Arbeitgeberangebot zugestimmt. Der Tarifvertrag mit einer Laufzeit von 14 Monaten trete damit in Kraft, teilte ver.di mit. Die Regelung betrifft laut Gewerkschaft insgesamt rund 11.000 Beschäftigte, davon etwa 6.000 in Hamburg. Der Stundenlohn steigt von Oktober an um 1,15 Euro. Außerdem gibt es höhere Zuschläge für Schicht-, Sonn- und Feiertagsarbeit sowie mehr Urlaubsgeld. Die Arbeitgeber zahlen zudem eine Inflationsausgleichsprämie von 1.700 Euro.