In der Elbphilharmonie findet am Donnerstag der "Hamburg Sports Summit" statt. Bei dem internationalen Kongress geht es unter anderem darum, wie mehr Frauen in Führungspositionen im Sport kommen können. Mehr als 50 Expertinnen und Experten aus aller Welt sind dabei, darunter die Profifußballerin und TV-Expertin Almuth Schult. Ausgerichtet wird die Veranstaltung von der gemeinnützigen Organisation "Fussball Kann Mehr" und der Stadt Hamburg, die sich mit 170.000 Euro beteiligt hat.
Nach einem schweren Unfall in Hammerbrook ist ein 26-jähriger Motorradfahrer am Wochenende im Krankenhaus gestorben. Der Mann war am Sonnabend vor zwei Wochen beim Abbiegen auf der Nordkanalstraße von einem Autofahrer erfasst worden. Die Polizei sucht nun nach Zeuginnen und Zeugen, die Hinweise zum Unfall machen können.
In gleich drei Bezirken treffen sich die Abgeordneten am Donnerstagabend zum ersten Mal nach den Bezirkswahlen, nämlich in Hamburg-Mitte, Hamburg-Nord und Wandsbek. Eimsbüttel war am schnellsten - da fand die konstituierende Sitzung schon vergangenen Donnerstag statt. Altona und Bergedorf tagen kommende Woche und Mitte Juli zieht dann auch Harburg nach. In den ersten Sitzungen geht es vor allem darum Posten zu besetzen, Ausschüsse zu bestimmen und auch dafür dann Abgeordnete zu wählen. Welche neuen Regierungsbündnisse in den Bezirken entstehen, ist noch völlig offen.
Fast 68.000 Kinder spielen in Hamburg Fußball in einem Verein. Das ist die höchste Zahl, die es jemals gab. Und es könnten noch viel mehr sein. Laut Christian Okun, Präsident des Hamburger Fußball-Verbands, stehen aktuell rund 5.500 Jungen und Mädchen auf Wartelisten. Es fehle jedoch an Betreuerinnen und Betreuern sowie an Trainerinnen und Trainern für Jugendmannschaften. Außerdem gebe es zu wenig Fußballplätze. Nicht nur in Hamburg, auch bundesweit spielen immer mehr Menschen Fußball. Die Vereine im Deutschen Fußball-Bund hatten in der vergangenen Saison rund 7,7 Millionen Mitglieder. Das ist eine Steigerung um fast fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Im Volksparkstadion findet am Freitag mit dem Viertelfinale Portugal gegen Frankreich das letzte Hamburger EM-Spiel statt. Wieviel das gesamte Ereignis die Stadt kosten wird, lässt sich laut Sportstaatsrat Christoph Holstein erst nach Ende der Fußball-Europameisterschaft genau berechnen. Nach Recherchen des NDR Hamburg Journals sind es geschätzt 30 Millionen Euro - unter anderem für Sicherheitskräfte, aber auch für Sanierungsmaßnahmen im Vorfeld. Die Gewinne aus Tickets, Werbeeinnahmen und Sponsoring gehen übrigens an den Fußballverband UEFA, und zwar unversteuert. Die Gewinne des Fan-Festes zum Beispiel durch den Verkauf von Speisen und Getränken stehen der Stadt Hamburg zu.