Sendedatum: 17.11.2016 | 05:00 Uhr | NDR 1 Welle Nord
1 | 25 Der Dom zur Jahrhundertwende: 1906 geht man mit Hut. Im Hintergrund ist eine Riesenrutsche zu erkennen. Links wirbt ein Stand damit, den angeblich größten und den kleinsten Menschen der Welt zu präsentieren. Bereits seit 1893 findet der Winterdom auf dem Heiligengeistfeld statt. Immer mit dabei: das Hamburger Schmuddelwetter.
© Hamburger Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation
2 | 25 Affen-Theater, Riesenreptilien, anatomische Abnormitäten: Kuriositäten-Kabinette sind 1902 der große Renner auf dem Dom. Carl Hagenbeck präsentiert in einer langen Bude (Foto: rechts) die "größte Schlange der Welt". Bei "Ahlers Affen-Theater" (hinten links) stehen in Wirklichkeit Menschen auf der Bühne.
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3 | 25 Kleinwüchsiges Ensemble: Zu Anfang des 20. Jahrhunderts gehören Aufführungen sogenannter Liliputaner zum festen Repertoire auf Jahrmärkten. Die Gruppe "Sieben Zwerge" zeigt sich dem Publikum in einer kleinen hölzernen Stadt, durch die das Publikum hindurchgeht.
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4 | 25 Die Fahrgeschäfte halten Einzug: Bereits zu Anfang des 20. Jahrhunderts locken die ersten Berg- und Talbahnen.
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5 | 25 Staunen und Schlemmen: Familienausflug aufs Heiligengeistfeld in den 30er-Jahren.
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6 | 25 Viel Publikum für die starken Männer: Beim "Hau den Lukas" gibt es Einsteckblumen zu gewinnen. Der erste Schlag kostet 10 Pfennig, drei Versuche 25 Pfennig.
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7 | 25 Statt Döner und Pommes werden in den 30er-Jahren unter anderem Aale angeboten. Dieser Matrose greift zu.
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8 | 25 Frühes Lichtspektakel am Holzgerüst: Auf der "Alpenbahn" werden die Fahrgäste bereits mit einem Kettenlift hochgezogen.
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9 | 25 Nervenkitzel in der Zeit zwischen den Weltkriegen: Die Schaustellerfirma "Schippers & van der Ville" (Namenszug auf dem Foto in Spiegelschrift) entwickelt ihre Gebirgsbahnen in Hamburg-Altona.
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10 | 25 Respektvoller Abstand: Ein als Monster verkleideter Schausteller wird von Kindern verfolgt.
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11 | 25 Hamburg in Trümmern: Weil das Heiligengeistfeld für Notbehausungen gebraucht wird, stehen die Buden zunächst auf dem Spielbudenplatz auf der Reeperbahn.
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12 | 25 In der entbehrungsreichen Nachkriegszeit wirkt der kleine Streifen mit beleuchteten Domständen besonders anziehend.
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13 | 25 Mit Hut, Mantel und Stock in die Geisterbahn: In den Jahren des Wiederaufbaus geht es auch mit dem Dom wieder bergauf.
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14 | 25 Preisboxen im Zelt: Das Kräftemessen sorgt oft für ausverkaufte Vorstellungen.
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15 | 25 K.o. durch eine Linke oder ein Umfaller ohne Gegnereinwirkung? Beim Kampf zweier Jungen auf einer Drehscheibe geht einer der Kontrahenten zu Boden.
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16 | 25 Hilfestellung oder doch eher Kontaktaufnahme? Ein junger Mann hebt eine Besucherin in einer sich drehenden Tonne in die Luft.
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17 | 25 Jetzt geht's los: Mit Luftballons bewaffnet warten diese Fahrgäste in den 50er-Jahren auf die Abfahrt einer Spaßbahn.
18 | 25 Bis heute ein bodenloser Klassiker: Jugendliche werden durch die Fliehkraft in einer drehenden Tonne an die Wand gedrückt und bleiben "kleben".
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19 | 25 Oase für die Schausteller: Mutter und Sohn waschen sich an einer öffentlichen Wasserstelle auf dem Heiligengeistfeld.
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20 | 25 Auftritt mit Pomade und Tolle: Junge Rockabillys bei ihrem Dom-Streifzug in den 60er-Jahren.
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21 | 25 Flirt-Paradies Autoscooter: In den 60er-Jahren sind die Spaß-Autos noch massiv verchromt.
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22 | 25 Immer mehr Neon: In den 70er-Jahren wird das Heiligengeistfeld zu einem Lichtermeer.
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23 | 25 Immer höher geht's hinaus in den 70ern: Der Blick aus einem Luftkarussell auf die benachbarte Schiffsschaukel.
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24 | 25 Auch Loopings sind jetzt möglich: Die Stahl-Achterbahn "Silberpfeil" im Hintergrund ist einer der Höhepunkte des damaligen Doms.
25 | 25 Auch satter Schneefall kann das Volksfest nicht stoppen.