Ende Mai will der Internetkonzern Meta die Daten aller volljährigen Facebook- und Instagram-Nutzerinnen und -Nutzer für das Training der eigenen Anwendungen zu Künstlicher Intelligenz (KI) einsetzen. Hamburgs Datenschützer Thomas Fuchs sieht das kritisch, wenn es um Bilder und Texte geht, die man bei Facebook und Instagram veröffentlicht hat. "Die KI speichert nicht eindeutige Aussagen oder Informationen, sondern vermischt sie neu und stellt sie in andere Zusammenhänge." Wen das beunruhige, der solle der Nutzung in den App-Einstellungen widersprechen, rät er.
Am Mittwoch hat die Handwerkskammer Hamburg im Rahmen des "FutureTalk" im Riesenrad auf dem Dom Schülerinnen und Schülern ab Jahrgang neun nach dem Zufallsprinzip verschiedene Berufe vorgestellt. Azubis und Profis berieten dabei zu Ausbildungs- und Karrierechancen. Zusätzlich informierten Ausbildungsvermittlerinnen und -vermittler der Handwerkskammer an einem Infostand. Dort konnten die Schülerinnen und Schüler alles über die rund 100 Ausbildungsberufe im Handwerk erfahren.
Die Agentur für Arbeit hat rund 7.000 Hamburger Unternehmen nach der Anzahl ihrer Beschäftigten mit Schwerbehinderung befragt. An der Umfrage nahmen Betriebe mit mindestens 20 Beschäftigten teil. Demnach ist die Zahl der Beschäftigten mit Schwerbehinderung 2023 um 0,9 Prozent gestiegen. Allerdings erfüllen nur etwa 28 Prozent der Unternehmen die gesetzliche Beschäftigungspflicht - die meisten zahlen lieber eine sogenannte Ausgleichsabgabe. Die Beschäftigungsquote von Menschen mit schwerer Behinderung liegt laut Sönke Fock, Chef der Arbeitsagentur Hamburg, über alle Betriebe gerechnet bei unter 3 Prozent. Hier sieht die Arbeitsagentur noch erheblichen Nachholbedarf.
In Hammerbrook ist am Mittwochnachmittag vor dem A&O-Hotel ein Auto in Flammen aufgegangen. Dichter Rauch zog in das Gebäude, alle Gäste mussten vorsorglich ins Freie. Die Feuerwehr löschte den brennenden Mercedes zügig. Die Amsinckstraße war stadtauswärts gesperrt - es kam zu Verkehrsbehinderungen. Verletzt wurde niemand. Warum das Feuer ausbrach, ist unklar.
Die Stadt ruft Hamburgerinnen und Hamburger dazu auf, Informationen zu niedrigen Wasserständen und trockenen Gewässern zu melden. Das geht über das Onlineportal "Trockener Bach". Nach Angaben der Umweltbehörde braucht die Stadt möglichst umfangreiche Informationen, damit sie gezielte Maßnahmen für den Schutz der Lebensräume ergreifen kann. Laut Deutschem Wetterdienst hat es hier in Hamburg schon zwei Monate lang so gut wie keinen Niederschlag gegeben.