Ein Name, der an Kindheitsgeschichten erinnert und Musik, die seltsam tief das Herz berührt. Das ist Ronja Maltzahn aus Bad Pyrmont.
Schon früh lernt die Multiinstrumentalistin Cello, Klavier und Gitarre. Später kommen Handpan und ihr Lieblingsreiseinstrument Ukulele hinzu. Mit 12 schreibt sie eigene Geschichten und Stücke. Sie studiert Chemie und Musik und geht gern auf Reisen. Eine Philanthropin, die mit zärtlicher Stärke und berührender Stimme sich selbst von Menschen und Ländern berühren lässt. In Italien trifft sie ihren Seelenbruder Federico, mit ihm wandert sie von Buenos Aires nach Bolivien, und jeden Tag entsteht als Challenge ein Song. 3 Alben hat sie veröffentlicht, gewinnt den Panikpreis der Udo Lindenberg Stiftung und geht mit ihren Dreadlocks durch die Presse, die Konzertabsage von Fridays for Future schlägt Wellen, alle diskutieren über den Begriff Kulturelle Aneignung. Ronja nimmt es nicht persönlich. Sie ist enthusiastisch, wenn sie über ihre Musik redet und gelassen und ruhig, wenn sie über die Lage der Welt sinniert. Und wertschätzend, wenn sie mit Menschen spricht, ohne den Begriff zu verfloskeln. Sie ist eine, in deren Nähe man sich wohlfühlt und der man lange zuhören möchte. Gut, dass Ronja Maltzahn und ihr Partner Federico Marina gerade mit Band auf Tour sind und mit Hilfe von Crowdfunding ein neues Album kurz vor der Veröffentlichung steht.
Nachtclub
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