Stand: 13.09.2022 09:18 Uhr

Corona-Jahre: Niedersachsen nimmt mehr Hundesteuer ein

Ein schwarzer mittelgroßer Hund mit einem orangenen Ball im Maul. © NDR Foto: Marina Heller
Das Land Niedersachsen verzeichnet einen Anstieg der Einnahmen durch die Hundesteuer. (Themenbild)

Die Einnahmen aus der Hundesteuer sind in Niedersachsen in den vergangenen Jahren gestiegen. Besonders stark war das nach Angaben des Landesamts für Statistik im zweiten Jahr der Corona-Pandemie der Fall: Von 2020 bis 2021 lag der Anstieg bei 1,6 Millionen Euro pro Jahr. Der sonst übliche Anstieg beträgt zwischen 1,1 und 1,2 Millionen Euro. Insgesamt nahm das Land Niedersachsen im vergangenen Jahr rund 42,93 Millionen Euro Hundesteuer ein, 2016 waren es noch 36,6 Millionen Euro. Ob die höheren Steuereinnahmen auf eine gestiegene Anzahl von Hunden, also einem Trend zum Vierbeiner, zurückzuführen sind, lässt sich aus den Daten allerdings nicht ablesen. Denn: Wie hoch die Steuer ausfällt, entscheiden die Kommunen, der Beitrag hängt vielerorts auch von der Anzahl der Hunde im Haushalt und der Hunderasse ab.

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NDR 1 Niedersachsen | Regional Hannover | 13.09.2022 | 13:30 Uhr

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