Stand: 05.11.2015 12:32 Uhr

Faktencheck für VW-Kunden

VW-Chef Matthias Müller seht neben der geöffneten Motorhaube eines Pkw. © dpa - Bildfunk Foto: Julian Stratenschulte
Auf VW und seinen Chef dürften hohe Schadensersatzforderungen zukommen. (Archiv)

Blue-eMotion-Diesel, Benziner mit Zylinderabschaltung, Spitzentechnologie aus Deutschland: Wer etwas für die Umwelt tun wollte, der hat sich in den vergangenen Jahren gerne ein Auto des VW-Konzerns gekauft. Doch mittlerweile ist klar: Bei vielen - gerade Dieselfahrzeugen - stimmen die tatsächlichen Abgaswerte nicht mit den offiziellen überein. Viele Auto-Fahrer sind jetzt beunruhigt: Müssen sie womöglich Steuern nachzahlen? Wann wird der Schaden repariert? Und: Wie sieht es mit Schadensersatz aus?

Welche Fahrzeuge sind betroffen?

Insgesamt sind weltweit knapp zwölf Millionen Fahrzeuge betroffen, darunter auch 100.000 mit einem Benzin-Motor. Es handelt sich um Autos der Marken VW, Audi, Skoda und Seat. Konkret um Polo, Golf, Passat, Audi-A1- und A3-Modelle. Aber auch um den Skoda Octavia sowie die Modelle Leon und Ibiza von Seat.

Dieses Thema im Programm:

NDR Info | Aktuell | 05.11.2015 | 07:38 Uhr

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