slahi  Foto: Jörg Gruber

Trauma (10/12)

Sendung: Slahi – 14 Jahre Guantanamo | 05.09.2021 | 11:04 Uhr | von Bastian Berbner und Ole Pflüger
39 Min | Verfügbar bis 05.09.2024

Nachdem klar ist, dass Slahi nicht angeklagt wird, bleibt Slahi einfach weiter in seiner Zelle, zwölf weitere Jahre. Zuerst hat er Rachefantasien. Doch er denkt nach und merkt, dass Rache ihn nicht weiterbringen würde. Slahi zieht daraus den radikalen Schluss: Er will seinen Peinigern vergeben. Im Oktober 2016, nach insgesamt 14 Jahren, kommt er aus Guantanamo frei. Was dort passiert ist, kann er bis heute nicht abschütteln. Genauso wenig, wie es zwei andere Menschen können: Mister X, der Folterer, und Sydney, die Geheimdienstanalystin. Auch ihr Leben wird noch immer von Guantanamo dominiert.

NDR Logo
Dieser Artikel wurde ausgedruckt unter der Adresse: https://www.ndr.de/nachrichten/info/Trauma-10-12,audio961100.html
Ein Smartphone mit einem eingeblendeten NDR Screenshot (Montage) © Colourbox Foto: Blackzheep

NDR Info auf WhatsApp - wie abonniere ich die norddeutschen News?

Informieren Sie sich auf dem WhatsApp-Kanal von NDR Info über die wichtigsten Nachrichten und Dokus aus Norddeutschland. mehr

Eine junge Frau hält ein Tablett-PC auf dem man den NDR-Info Newsletter sieht. © NDR Foto: Christian Spielmann

Abonnieren Sie den NDR Newsletter - die Nord-News kompakt

Mit dem NDR Newsletter sind Sie immer gut informiert über die Ereignisse im Norden. Das Wichtigste aus Politik, Sport, Kultur, dazu nützliche Verbraucher-Tipps. mehr

Eine Frau schaut auf einen Monitor mit dem Schriftzug "#NDRfragt" (Montage) © Colourbox

#NDRfragt - das Meinungsbarometer für den Norden

Wir wollen wissen, was die Menschen in Norddeutschland bewegt. Registrieren Sie sich jetzt für das Dialog- und Umfrageportal des NDR! mehr

Mehr Nachrichten

Hannover: Teilnehmer gehen beim Christopher Street Day (CSD) durch die Innenstadt. Eine Teilnehmerin hält ein Schild mit der Aufschrift "Human". © picture alliance/dpa Foto: Michael Matthey

CSD in Hannover findet mit neuem Sicherheitskonzept statt

2023 war ein 17-Jähriger schwer verletzt worden. Jetzt sollen die Teilnehmenden besser geschützt werden. mehr