In denHamburger Messehallen hat heute die weltweit größte Fachmesse für Flugzeugkabinen, die Aircraft Interiors Expo, begonnen. Im Fokus stehen Innovationen zur Gewichtsreduzierung – etwa leichtere Sitze, mit denen sich laut Veranstaltern bis zu 40 Prozent Treibstoff sparen lassen. Auch Recycling ist ein zentrales Thema: Kabinen werden im Lebenszyklus eines Flugzeugs oft mehrfach ausgetauscht. Über 400 Aussteller zeigen Neuheiten – die Messe richtet sich vor allem an Airlines und Hersteller.
In Hamburg hat sich erstmals ein Dachverband der Sinti und Roma gegründet. Drei Vereine - darunter der Landesverein der Sinti und der Bildungsverein der Roma - schließen sich zusammen, um sich politisch stärker zu positionieren und ihre Kultur sichtbarer zu machen. Der Zusammenschluss wurde am Internationalen Roma-Day gefeiert. Die Vereine sprechen von einem historischen Schritt. Schätzungen zufolge leben rund 40.000 Sinti und Roma in der Hansestadt.
Nach mehr als 100 Jahren wird das historische Elefantentor am Eingang des Tierparks Hagenbeck abgerissen - und originalgetreu neu errichtet. Das denkmalgeschützte Jugendstil-Bauwerk ist so marode, dass es nicht mehr sicher ist. Die bekannten Tierfiguren, darunter Elefantenköpfe aus Bronze, wurden bereits abgebaut. Der Abriss soll bis Mai abgeschlossen sein. Ab kommendem Jahr sollen Besucherinnen und Besucher wieder durch das sanierte Tor den Zoo betreten können.
Ein Unfall hat am Dienstagmorgen für einen Stau vor dem Elbtunnel in Hamburg gesorgt. Kurz vor der A7-Anschlussstelle Othmarschen waren drei Autos zusammengestoßen. Danach musste die A7 Richtung Süden vorübergehend gesperrt werden. Im Laufe des Vormittags wurde sie wieder freigegeben. Bei dem Zusammenstoß wurde nach Angaben der Polizei ein Mensch leicht verletzt.
Ein Wohnungsbrand in Hoheluft-Ost hat am späten Montagabend einen Großeinsatz der Feuerwehr ausgelöst. In der Husumer Straße hat es in einer Küche im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses gebrannt. Die Rettungskräfte brachten insgesamt zehn Bewohnerinnen und Bewohner in Sicherheit. Das Feuer war dann recht schnell gelöscht. Verletzt wurde niemand. Alle Bewohnerinnen und Bewohner konnten später wieder zurück in ihre Wohnungen.