Am Dienstagnachmittag ist in der Dove Elbe im Bezirk Bergedorf nahe der Tatenberger Schleuse ein Sportboot gesunken. Bis in den Abend hinein hat die Feuerwehr das Boot geborgen. Das sechs Meter lange Segelboot war an einer beiliegenden Yacht befestigt und drohte diese mitzureißen. Feuerwehrtaucher versuchten, das gesunkene Boot mithilfe von Hebesäcken anzuheben. Da sich die luftgefüllten Säcke nicht befestigen ließen, wurde ein Lösch-boot hinzugerufen. Per Kran konnte das Sportboot schließlich angehoben und leergepumpt werden. Die Feuerwehr fing einen dünnen Ölfilm ein. Sie übergab das Boot der Wasserschutzpolizei und der Umweltbehörde. Warum es gesunken war, wird noch ermittelt.
Nach einer Einbruchserie bei Hamburger Feuerwehren sind zwei Tatverdächtige festgenommen worden. Seit Ende März hatte es insgesamt acht Einbrüche in Gerätehäuser Freiwilliger Feuerwehren der Stadt gegeben. Bei der Beute der Diebe handelte es sich meistens um akkubetriebene hydraulische Arbeitsgeräte. Im Zuge der Ermittlungen wurden zwei Wohnungen in Berlin durchsucht und Beweismittel sichergestellt. Die beiden Tatverdächtigen wurden nach Durchführung der polizeilichen Maßnahmen wegen fehlender Haftgründe entlassen.
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ist die Feuerwehr in Finkenwerder bei einem Brand eines Einfamilienhauses mit etwa 50 Einsatzkräften im Einsatz gewesen. Eine Bewohnerin kam mit einer Rauchvergiftung ins Krankenhaus. Andere Bewohnerinnen und Bewohner hatten sich selbst in Sicherheit gebracht. Nach etwa drei Stunden war das Feuer gelöscht.
Aus Daten des Statistikamts Nord geht hervor, dass der Anteil der Industrie an Hamburgs Wirtschaft etwas kleiner geworden ist. Vergangenes Jahr haben rund acht Prozent aller Beschäftigten in Hamburg in Industriebetrieben gearbeitet, zum Beispiel im Fahrzeug- oder Maschinenbau. Vor 20 Jahren waren es noch knapp zehn Prozent der Beschäftigten.
Am Mittwoch hat die Metronom Eisenbahngesellschaft einen neuen Ersatzfahrplan angekündigt. Bereits seit Monaten fährt der Metronom nur eingeschränkt, weil es nicht genügend Lokführerinnen und Lokführer gibt. Das bleibt auch bis kurz vor Weihnachten so. Auf den Strecken Hamburg-Uelzen und Hamburg-Bremen werden somit weiterhin weniger Metronomzüge unterwegs sein als üblich.