Neuer Rekord für den Hamburger Fußball-Verband (HFV): Die Mitgliederzahl ist in diesem Jahr auf mehr als 230.000 gestiegen. So viele gab es noch nie. Auch bei den Kindern und Jugendlichen gibt es einen Zuwachs. Über 7.500 mehr als im vergangenen Jahr sind in den Vereinen aktiv. Allerdings gibt es auch immer längere Wartelisten: Laut einer Umfrage des HFV stehen mehr als 8.000 Kinder auf einer solchen Liste. Etwa die Hälfte der Vereine hat an der Befragung teilgenommen.
Eintracht Braunschweig und der FC St. Pauli haben sich in einem Testspiel 1:1 (0:0) getrennt. Rayan Philippe hatte den gastgebenden Fußball-Zweitligisten per Foulelfmeter in der 73. Minute in Führung gebracht. Für den Hamburger Erstligisten glich Andreas Albers aus (79.). Der Angreifer war zuvor mit einem Strafstoß an Eintracht-Schlussmann Marko Johansson gescheitert.
Im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg ist eine Frau am Donnerstagvormittag beim Wenden ihres Autos in einen Linienbus gefahren. Von den Fahrgästen im Bus wurden drei leicht verletzt - darunter nach Angaben der Polizei auch ein Kleinkind. Die Verletzten aus dem Bus sowie die Autofahrerin wurden vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Der Bus konnte weiterfahren, der Wagen musste abgeschleppt werden.
Hamburg Leuchtfeuer hat am Donnerstag seine diesjährige Teddy-Aktion gestartet. Zum Auftakt verkauften die Schauspielerinnen und Schauspieler Doris Kunstmann, Katy Karrenbauer, Jan Sosniok, Nik Breidenbach und Stephan A. Tölle in der Wandelhalle im Hauptbahnhof Teddys. Auch NDR Moderator Ulf Ansorge, der Präsident des FC St. Pauli, Oke Göttlich, und Fischmarkt-Legende "Aale-Dieter" Bruhn boten die Stofftiere an. Aus der Politik beteiligte sich unter anderem Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit. Der Erlös des Teddy-Verkaufs geht an Einrichtungen für schwer und chronisch kranke sowie sterbende Menschen.
Der Schriftsteller Thomas Brussig hat im Rechtsstreit mit dem Musicalunternehmen Stage Entertainment vor dem Hamburger Landgericht Recht bekommen. Für das von ihm verfasste Libretto des Udo-Lindenberg-Musicals "Hinterm Horizont", das von 2011 bis 2017 in Berlin und Hamburg aufgeführt wurde, soll er demnach eine Nachvergütung von mehr als fünf Millionen Euro erhalten - zuzüglich Zinsen, die sich nach zehn Jahren Prozessdauer auf mehr als zwei Millionen Euro belaufen. Das berichtete die Wochenzeitung "Die Zeit". Das Landgericht Hamburg bestätigte das Urteil. Stage Entertainment legte Berufung dagegen ein.