Die Verbraucherzentrale Hamburg warnt vor betrügerischen Online-Shops mit alkoholischen Getränken zu vermeintlichen Schnäppchenpreisen. Wer auf diesen Seiten etwas bestellt, laufe Gefahr, seine Ware nie zu erhalten, so die Verbraucherschützer. Der Rat lautet, bei besonders attraktiven Angeboten gerade jetzt in der Weihnachtszeit den Online-Shop vor einer Bestellung sorgfältig zu prüfen. Auf ihrer Internetseite hat die Verbraucherzentrale eine Liste von betrügerischen Geschäften veröffentlicht.
In Ohlsdorf werden nach langjährigen Diskussionen zwei Straßen umbenannt. Grund ist die koloniale Vergangenheit. Der Woermannsweg wird in Louisa-Kamana-Weg umbenannt und der Woermanstieg in Cornelius-Fredericks-Stieg, teilte die Hamburger Kulturbehörde am Montag mit. Der vorherige Namensgeber Adolph Woermann war Anfang des 20. Jahrhunderts an dem Völkermord in Namibia beteiligt. Die beiden neuen Namen erinnern an zwei Persönlichkeiten, die Opfer der Kolonialherrschaft wurden oder dagegen kämpften.
Rentnerinnen und Rentner in Hamburg bekommen etwas mehr Geld als der Durchschnitt in Deutschland. Laut der Deutschen Rentenversicherung erhielten Männer im vergangenen Jahr monatlich 1.857 Euro brutto und Frauen 1.466 Euro brutto. Damit belegt die Hansestadt Platz sechs im bundesweiten Vergleich. Die im Schnitt höchste Rente - mit rund 60 Euro mehr - bekommen Menschen aus Nordrhein-Westfalen.
Hamburgs Parteien stellen nach und nach ihre Listen für die Bürgerschaftswahl am 2. März 2025 auf. Für die Wählervereinigung "Die Wahl - für Frieden und soziale Gerechtigkeit" sind auf die ersten drei Plätze Martin Dolzer, Mehmet Yildiz und Keyvan Taheri gewählt worden. Alle drei sind ehemalige Politiker der Partei Die Linke. Die Wählervereinigung fordert unter anderem, keine Waffen mehr über den Hamburger Hafen zu exportieren. Und sie ist für Friedensverhandlungen mit Russland.
Wer eine Wohnung oder ein Haus hat, muss Grundsteuer zahlen. Dabei ändert sich aber in Hamburg etwas: Nach Angaben der Finanzbehörde soll diese Steuer nicht mehr über einen Dauerauftrag gezahlt werden. Diesen sollte man bei seiner Bank löschen. Idealerweise sollen Grundeigentümer eine Einzugsermächtigung erteilen, damit ab dem Frühjahr die neuen Beträge vom Konto abgebucht werden können.