In Hamburg ist im vergangenen Jahr deutlich mehr gestohlen worden. Am höchsten war der Anstieg bei Ladendiebstählen. Es waren rund 20.000 Taten mehr als im Vorjahr. Die Polizei begründet diesen Anstieg unter anderem mit den gestiegenen Lebenshaltungskosten in Hamburg. Auch der Einsatz von mehr Ladendetektiven sei dafür verantwortlich. Am Dienstag hatte das Handlungsforschungsinstitut EHI eine neue Studie vorgestellt. Demnach lag der Schaden durch Ladendiebstahl deutschlandweit bei 2,8 Milliarden Euro.
Ausgelaufener Stahl hat am frühen Mittwochmorgen in einer Produktionshalle in Waltershof einen Brand ausgelöst. Es seien etwa 80 Tonnen flüssiger Stahl aus bislang unbekannten Gründen ausgetreten und hätten sich auf einer 200 Quadratmeter großen Fläche ausgebreitet, sagte ein Sprecher der Hamburger Feuerwehr. Verletzt wurde den Angaben zufolge niemand. Das Feuer habe bislang nicht vollständig gelöscht werden können, da der Stahl nur langsam abkühle.
In keinem anderen Bundesland haben so viele Studienangebote eine Zugangsbeschränkung wie in Hamburg. So sind im kommenden Wintersemester annähernd zwei von drei Studienangeboten mit einem Numerus clausus (NC) oder einem Eignungsfeststellungsverfahren versehen, wie aus einer Studie des Centrums für Hochschulentwicklung in Gütersloh hervorgeht. Mit 62,4 Prozent liegt Hamburg deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 35,2 Prozent. Die zweithöchste NC-Quote wurde mit 55,3 Prozent in Berlin ermittelt, die geringste mit 19,2 Prozent in Thüringen.
Am Dienstag hat die Gleichstellungssenatorin Katharina Fegebank (Grüne) einen Aktionsplan für ein altersfreundliches Hamburg vorgestellt. Ziel des Plans ist es laut Fegebank, "die Lebensbedingungen in der Stadt und die Dienstleistungen so anzupassen, dass sie für ältere Menschen zugänglich sind." Große Themen dabei sind Mobilität, Barrieriefreiheit, aber auch Wohnen und Vielfalt. Konkret wollen die Bezirke für mehr Sitzgelegenheiten, barrierefreie Haltestellen und auch mehr öffentliche Toiletten sorgen. Gehwege sollen stolperfreier werden, Alterstreffs noch besser erreichbar sein und bei der Digitalisierung sollen kostenlose Hilfsangebote ausgebaut werden.