Der FC St. Pauli hat sein Trainingslager in Österreich am Mittwochabend mit dem erstem Testspielsieg der Sommervorbereitung beendet. Gegen den französischen Topclub Olympique Lyon gab es einen 1:0-Erfolg. Die Abreise aus dem Trainingslager erfolgte am Donnerstag mit einer Verzögerung. Weil der ursprünglich vorgesehene Linienflug am Mittag kurzfristig gestrichen worden war, landeten die Kiezkicker erst am Nachmittag mit einer Charter-Maschine in Fuhlsbüttel.
Der Hamburger SV hat das letzte Testspiel in der Vorbereitung auf die neue Spielzeit mit einem Unentschieden beendet. Zum Abschluss des Trainingslagers gab es im österreichischen Kufstein am Donnerstag ein 0:0 gegen Aris Limassol aus Zypern. Die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart spielte sich zwar einige Chancen heraus, kam aber nicht zu einem erfolgreichen Torabschluss.
Der Frankfurter Flughafen nimmt seinen Betrieb nach Störungen durch eine Protestaktion wieder auf. Am frühen Morgen sind mehrere Starts und Landungen ausgefallen, da Umweltaktivisten der Gruppe "Letzte Generation" sich auf dem Vorfeld festgeklebt hatten. Die Bundespolizei nahm acht Aktivistinnen und Aktivisten fest. Die Aktion hatte auch Auswirkungen auf den Hamburger Flughafen, wo insgesamt sechs Flüge gestrichen wurden. Zudem wurden einige Maschinen aus den USA nach Hamburg umgeleitet.
Am Dienstagnachmittag ist in der Dove-Elbe im Bezirk Bergedorf nahe der Tatenberger Schleuse ein Sportboot gesunken. Bis in den Abend hinein hat die Feuerwehr das Boot geborgen. Das sechs Meter lange Segelboot war an einer beiliegenden Yacht befestigt und drohte diese mitzureißen. Feuerwehrtaucher versuchten, das gesunkene Boot mithilfe von Hebesäcken anzuheben. Da sich die luftgefüllten Säcke nicht befestigen ließen, wurde ein Lösch-boot hinzugerufen. Per Kran konnte das Sportboot schließlich angehoben und leergepumpt werden. Die Feuerwehr fing einen dünnen Ölfilm ein. Sie übergab das Boot der Wasserschutzpolizei und der Umweltbehörde.
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ist die Feuerwehr in Finkenwerder bei einem Brand eines Einfamilienhauses mit etwa 50 Einsatzkräften im Einsatz gewesen. Eine Bewohnerin kam mit einer Rauchvergiftung ins Krankenhaus. Andere Bewohnerinnen und Bewohner hatten sich selbst in Sicherheit gebracht. Nach etwa drei Stunden war das Feuer gelöscht.