Ab Donnerstag müssen sich Autofahrerinnen und Autofahrer in und um Hamburg auf den Autobahnen A1 und A24 auf Behinderungen einstellen. Grund ist laut Autobahn GmbH eine Wanderbaustelle. Die musste zur Reparatur unfallbedingter Fahrbahnschäden eingerichtet werden. Los geht es demnach am Donnerstagmorgen in der Zeit von 8.00 bis 10.00 Uhr auf der A24 in Fahrtrichtung Berlin und auf der A1 von 10.00 bis 13.00 Uhr zwischen den Anschlussstellen Öjendorf und Billstedt in Richtung Süden und zwischen 13.00 und 14.00 Uhr in der Gegenrichtung.
Am Dienstag hat auf dem Polizeigelände am Bruno-Georges-Platz in Winterhude der kostenlose Kinder-Hit-Tag der Polizei und Feuerwehr Hamburg stattgefunden. Auch Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher war vor Ort. Gemeinsam mit den stellvertretenden Amtsleitern von Polizei und Feuerwehr überreichte er einen symbolischen Spendenscheck an den ambulanten Kinderhospizdienst "Familienhafen Hamburg". Die Spenden wurden während des Kinder-Hit-Tages noch gesammelt. Polizei und Feuerwehr gaben Kindern und Erwachsenen den Tag über Einblicke in ihre vielfältige Arbeit. Vor Ort waren insgesamt rund 10.000 Besucherinnen und Besucher.
Seit zwölf Jahren gibt es in allen Hamburger Bezirken die Jugendberufsagenturen. Hier arbeiten die Agentur für Arbeit, das Jobcenter sowie die Schul- und Sozialbehörde unter einem Dach zusammen. Zukünftig soll es noch früher Beratungsangebote an Schulen und auch Jugendzentren geben, die über berufliche Möglichkeiten informieren. Sozialsenatorin Melanie Schlotzhauer (SPD) verwies am Dienstag in der Landespressekonferenz auf den Erfolg der Angebote: Vor zwölf Jahren gingen nur 25 Prozent der Schulabgängerinnen und -abgänger nach der neunten oder zehnten Klasse direkt in eine Ausbildung. Inzwischen hat sich die Quote auf 44 Prozent verbessert.
Am Dienstagmorgen hat es am U-Bahnhof Wartenau eine kleine Kollision gegeben. Auf dem Bahnsteig war eine Reinigungsmaschine im Einsatz. Als die U1 in Richtung Ohlstedt einfuhr, stießen beide zusammen. Das Gerät fiel auf die Gleise und verkeilte sich unter dem Zug. In dessen hinterem Teil saßen etwa 50 Fahrgäste eine Dreiviertelstunde lang fest, weil der Waggon nicht an den Bahnsteig reichte. Verletzt wurde niemand.
Seit Dienstag ist der Eichbaumsee wieder für das Baden gesperrt. Laut dem Bezirksamt Bergedorf gibt es in dem See momentan erneut Blaualgen. Die können giftige und gesundheitsschädigende Stoffe bilden. Auch Hunde sollte man nicht ins Wasser oder daraus trinken lassen. Wie lange der See gesperrt bleibt, ist unklar. Der Eichbaumsee ist immer mal wieder gesperrt - zuletzt Anfang Mai.