Der Flugzeugbauer Airbus hat eine Zulassung für den Langstreckenflieger A321 XLR bekommen. Die ersten Maschinen dürfen in den kommenden Monaten in Hamburg ausgeliefert werden. Der A321 XLR kann ohne Unterbrechung bis zu 8.700 Kilometer weit fliegen, zum Beispiel von Hamburg direkt in die USA oder nach Kanada. Der neue Flieger wird maßgeblich in Hamburg gebaut. Airbus hat bereits mehr als 500 Bestellungen.
Am Freitagabend ist in Billstedt eine Frau von einem Auto erfasst und getötet worden. Das Unglück passierte, als sie den Schiffbeker Weg überqueren wollte. Die 37-Jährige wurde am Unfallort reanimiert, starb dann aber im Krankenhaus.
In der Barclays Arena hat am Freitag der Sommerkongress der Zeugen Jehovas begonnen. Rund 10.000 Mitglieder der Religionsgemeinschaft aus Norddeutschland kommen dafür zusammen. Drei Tage lang treffen sich Mitglieder der Zeugen Jehovas aus Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern in Stellingen. Diese jährlichen Feiertage stehen dieses Mal unter dem Motto "Macht die gute Botschaft bekannt". Geplant sind Vorträge, Filme, Gesprächsrunden und Taufen. Von Juni bis September finden überall in Deutschland, Österreich und der Schweiz weitere Kongresse mit insgesamt bis zu 200.000 Teilnehmenden statt. Im vergangenen Jahr wurde die Gemeinde der Zeugen Jehovas in Winterhude Ziel eines blutigen Amoklaufs mit insgesamt acht Toten.
Nur einen Tag nach einem Tankstellenüberfall in Lohbrügge hat die Polizei offenbar den Täter gefasst. Mit Unterstützung durch Spezialkräfte wurde am Freitag ein 28-Jähriger in seiner Wohnung in Bergedorf festgenommen. Er ist offenbar ein Wiederholungstäter: Für einen Tankstellenüberfall im April 2023 in Bergedorf muss er sich demnächst vor Gericht verantworten.
Der Hamburger Unternehmer Klaus-Michael Kühne hat eine Idee, wie der Elbtower gerettet werden kann. Laut dem Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" schlägt Kühne vor, dass die Stadt die Hälfte der Flächen für Behörden anmieten soll. Damit gäbe es wieder einen Großmieter und der sei wichtig, um weitere Mieter anzulocken. Der Senat hat aber immer betont, dass der Elbtower ein privates Objekt sei. Zu Kühnes Vorschlägen sagte eine Sprecherin, man begleite das Verfahren konstruktiv und begrüße das Engagement privater Dritter.