Winter 78/79: Der Norden versinkt zwei Mal im Schnee
Norddeutschland zum Jahreswechsel 1978/79: Nach milden Weihnachtstagen stürzen die Temperaturen ab dem 28. Dezember 1978 ab und es beginnt zu schneien - mancherorts zwei Tage lang durchgehend. Zugleich toben schwere Stürme und türmen die weißen Massen zu meterhohen Verwehungen auf. Der Norden versinkt im Schnee. Dutzende Dörfer sind von der Außenwelt abgeschnitten, weil Straßen nicht mehr passierbar sind. Zahllose Menschen sind ohne Strom, da die Oberleitungen unter der Schneelast zusammenbrechen. Ab Mitte Februar 1979 zieht eine zweite Winterwelle über das Land. Insgesamt kommen 17 Menschen ums Leben, die Ereignisse des Schneewinters haben sich in das kollektive Gedächtnis der Norddeutschen eingebrannt. Bilder, Zeitzeugen-Berichte und Hintergründe zur Schneekatastrophe.