Russland warnt den Westen vor einer militärischen Eskalation in der Ukraine. Mit dem Einsatz von amerikanischen Langstreckenwaffen habe man eine "grundlegend neuen Situation", so der Kreml. Hintergrund ist die Entscheidung, der Ukraine doch Angriffe auf Ziele tief in Russland zu erlauben. Bis jetzt gibt es bestimmte Reichweiten-Grenzen für westliche Langstreckenraketen.
Link zu dieser MeldungDeutschland verstärkt seine Militärhilfe für die Ukraine. Die Bundesregierung bereitet die Lieferung von 4000 bewaffneten Drohnen vor, das hat das Verteidigungsministerium jetzt auch offiziell bestätigt. Nach Informationen der "Bild"-Zeitung handelt es sich dabei um Angriffsdrohnen, die nicht von Menschen, sondern von künstlicher Intelligenz gesteuert werden. In Militärkreisen nennt man sie wegen ihrer Reichweite demnach "Mini-Taurus".
Link zu dieser MeldungBei einem russischen Luftangriff auf die ukrainische Hafenstadt Odessa sind mindestens acht Menschen ums Leben gekommen. Vorläufigen Angaben zufolge sind 39 weitere verletzt worden. Der Gouverneur der Region, Kiper, sagte, drei Menschen schwebten in Lebensgefahr. Russland verstärkt derzeit seine Angriffe auf die Ukraine. Am Wochenende hatte es zahlreiche Raketen- und Drohnenangriffe auf Städte und die Energieinfrastruktur des Landes gegeben. Allein in der Stadt Sumy im Nordosten der Ukraine waren gestern Abend mindestens elf Menschen ums Leben gekommen.
Link zu dieser MeldungBundeswirtschaftsminister Habeck hat sich auf der Weltklimakonferenz in Aserbaidschan dafür ausgesprochen, dass sich reiche Schwellenländer wie China und Katar für Klimaschäden mitbezahlen. Der Grünen-Politiker sagte in Baku, diese Schwellenländer seien die großen Profiteure der vergangenen Jahrzehnte beim Geschäft mit Öl, Kohle und Gas gewesen. Ihre Übergewinne müssten stärker genutzt werden, um anderen zu helfen.
Link zu dieser MeldungIn Frankreich sind wieder landesweite Bauernproteste angelaufen. Landwirte blockierten Straßen und Kreuzungen. Die Demos richten sich gegen das geplante EU-Handelsabkommen mit Südamerika. Europäische Landwirte sehen sich benachteiligt, wenn hier mehr Agrarprodukte aus Argentinien, Brasilien oder Paraguay auf den Markt kämen. Auch der deutsche Bauernverband ist dagegen. Andere Branchen sehen in den Mercusor-Staaten wichtige Absatzmärkte. Auch China bemüht sich um mehr Einfluss in Südamerika. Ein EU-Freihandelsabkommen hätte deswegen auch politische Bedeutung.
Link zu dieser MeldungÖsterreich könnte bald von einer Dreierkoalition regiert werden. Konservative, Sozialdemokraten und Liberale wollen offiziell Verhandlungen aufnehmen. Bundeskanzler Nehammer sprach von einer Koalition der Vernunft, getragen von einer stabilen politischen Mitte. Österreich brauche Veränderung. Für das Land wäre ein Bündnis aus ÖVP, SPÖ und Neos die erste Dreierkoalition auf Bundesebene. Bei der Wahl im September hatte die rechtspopulistische FPÖ die meisten Stimmen erhalten. Allerdings will keine der anderen Parteien mit ihr koalieren.
Link zu dieser MeldungDer Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland klagt gegen den Einsatz von Schleppnetzen im deutschen Meeresschutzgebiet Doggerbank in der Nordsee. Ziel ist laut BUND, dass das Verwaltungsgericht Hamburg den Fischern dafür die Fangerlaubnis enzieht. Die Bundesregierung lehnt das ab. Naturschützer kritisieren, dass die Methode die Meeresböden zerstört und dadurch ganze Ökosysteme schädigt. Solche Grundschleppnetze werden von Kuttern gezogen um beispielsweise Schollen oder Krabben zu fangen.
Link zu dieser MeldungCharles Dumont - der Komponist des berühmten Lieds "Je ne regrette rien" - ist tot. Der französische Musiker starb in der vergangenen Nacht nach Angaben seiner Lebenspartnerin im Alter von 95 Jahren. Edith Piaf feierte mit "Je ne regrette rien" 1961 in mehreren Ländern Nummer-Eins-Erfolge. Dumont schrieb noch weitere Hits für sie und arbeitete außerdem mit Stars wie Barbara Streisand und Dalida zusammen. Die französische Kulturministerin Rachida Dati würdigte Dumont als ein "Urgestein des französischen Chansons".
Link zu dieser MeldungWechselhaft und windig, teils kräftiger Schauer, örtlich Gewitter mit Graupel möglich. Höchstwerte 4 bis 8 Grad. Morgen stark bewölkt mit Regen, im Norden von Niedersachsen und nordöstlich der Elbe Schnee möglich. Höchstwerte 3 bis 9 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Mittwoch häufig Schauer, teils Graupel und Schnee, bei 2 bis 7 Grad. Am Donnerstag auch wieder Schauer, teils Graupel und Schnee, bei 1 bis 7 Grad.
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