Union und SPD haben entspannt auf einen möglichen Zwist in der geplanten Koalition reagiert. SPD-Chef Klingbeil forderte, dass Verbindende in den Vordergrund zu rücken - und nicht das Trennende. Hintergrund sind Äußerungen von CDU-Chef Merz. Der designierte Bundeskanzler hatte unter anderem einen baldigen Anstieg des Mindestlohns auf 15 Euro angezweifelt - was als wichtiger Punkt für die SPD gilt. CDU-Generalsekretär Linnemann sagte dazu, die 15 Euro seien laut Regelwerk möglich - am Ende entscheide aber die Mindestlohnkommission. Bei der SPD steht von Dienstag an eine Mitgliederbefragung zum Koalitionsvertrag an. Zwei Wochen lang dürfen alle Parteimitglieder abstimmen.
Link zu dieser MeldungPolitiker aus zahlreichen Ländern haben den russischen Angriff auf die ukrainische Stadt Sumy verurteilt. Der designierte Bundeskanzler Merz sprach in der ARD von einem schweren, perfiden Kriegsverbrechen. Frankreichs Präsident Macron erklärte, es sei dringend notwendig, Russland eine Waffenruhe aufzuerlegen. Die russische Armee hatte gestern zwei Raketen auf das Zentrum der ostukrainischen Stadt Sumy abgefeuert. Dabei wurden nach ukrainischen Angaben mehr als 30 Menschen getötet. Laut ukrainischer Regierung trugen die Geschosse auch Sprengsätze mit Streumunition.
Link zu dieser MeldungCDU-Chef Merz hat erneut in Aussicht gestellt, Taurus-Marschflugkörper an die Ukraine zu liefern. Mit Blick auf die russische Attacke auf die Stadt Sumy sagte Merz in der ARD, die Ukraine müsse aus der Defensive herauskommen. Der designierte Kanzler betonte aber, dass die Lieferung mit den europäischen Partnern abgestimmt werden müsse. Russlands Armee hatte gestern die ostukrainische Stadt Sumy mit Raketen angegriffen und nach ukrainischen Angaben mehr als 30 Menschen getötet.
Link zu dieser MeldungDer Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen hat die künftige Bundesregierung dazu aufgerufen, mehr gegen steigende Beitragssätze zu tun. Die finanzielle Situation der gesetzlichen Krankenversicherung sei aktuell so schlecht, dass sofortiges Handeln notwendig sei, sagte Verbandschefin Pfeiffer dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Ihr zufolge braucht es im ersten Schritt kurzfristige Maßnahmen, um die Beitragszahlerinnen und Beitragszahler zu schützen. Pfeiffer hat auch den Koalitionsvertrag von Union und SPD kritisiert. Die Kommission, die darin vereinbart wurde, soll Reformvorschläge erarbeiten. Das reiche aber nicht aus, so Pfeiffer.
Link zu dieser MeldungBei der Stichwahl um das Präsidentenamt in Ecuador hat der rechtsgerichtete Kandidat Noboa die meisten Stimmen geholt. Das teilte die Wahlbehörde des südamerikanischen Landes mit. Nach Auszählung fast aller Stimmen kommt der bisherige Amtsinhaber demnach auf 56 Prozent. In der ersten Runde hatte er knapp vor seiner Herausforderin Gonzalez aus dem linken Lager gelegen. Noboa sprach von einem großartigen Tag. Seine Rivalin Gonzalez erklärte, dass sie das Ergebnis nicht anerkenne und forderte eine Neuauszählung der Stimmen.
Link zu dieser MeldungDer peruanische Literaturnobelpreisträger Mario Vargas Llosa ist tot. Er starb nach Angaben seiner Familie im Alter von 89 Jahren in der peruanischen Hauptstadt Lima. Vargas Llosa galt durch sein gesellschaftskritisches Werk als einer der bedeutsamsten Schriftsteller Lateinamerikas. Berühmt wurde er unter anderem mit Romanen wie "Die Zeit des Helden", "Das grüne Haus" und "Gespräch in der Kathedrale".
Link zu dieser MeldungDer THW Kiel ist zum 13. Mal deutscher Pokalsieger. Die Kieler bezwangen Melsungen im Finale in Köln mit 28:23. In der Fußball-Bundesliga hat Werder Bremen einen Auswärtserfolg gefeiert. Die Bremer gewannen beim VFB Stuttgart mit 2:1. Im zweiten Sonntagsspiel setzte sich Eintracht Frankfurt gegen Heidenheim mit 3:0 durch.
Link zu dieser MeldungDas Wetter in Norddeutschland: heute Abend viele Wolken und Richtung Osten ziehende Schauer. 12 bis 20 Grad. Nachts immer öfter klar und fast überall trocken bei 9 bis 4 Grad. Morgen wechseln sich Sonne und Wolken ab, zwischendurch sind kurze Schauer möglich. Am meisten Sonne gibt es an den Küsten. 17 bis 21 Grad - an Nord- und Ostsee kühler. Am Dienstag und Mittwoch mehr Wolken als Sonne, aber nur selten Schauer. 14 bis 22 Grad. Und am Donnerstag Sonne und Wolken und von West nach Ost ziehender Regen, 13 bis 21 Grad.
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