Mehrere Länder haben den auf der UN-Klimakonferenz geschlossenen Kompromiss als unzureichend kritisiert. Er sieht vor, dass vor allem Industriestaaten ihre Klimahilfen für ärmere Länder bis 2035 auf jährlich mindestens 300 Milliarden US-Dollar erhöhen. Die Summe ist dreimal so hoch wie die bisher von den Industrieländern zugesagten 100 Milliarden Dollar pro Jahr, bleibt aber weit hinter den Forderungen der Entwicklungsländer zurück. Entsprechend kritisierten unter anderem mehrere afrikanische Länder, mit den Folgen des Klimawandels alleingelassen zu werden. Auch Bundesaußenministerin Baerbock reagierte eher verhalten und sprach aber davon, dass es jetzt zumindest einen Startpunkt gebe für ein neues Kapitel der Klimafinanzierung. US-Präsident Biden und auch UN-Generalsekretär Guterres lobten die Einigung dagegen grundsätzlich.
Link zu dieser MeldungDas Bundesverteidigungsministerium will einem Medienbericht zufolge 825 Millionen Euro für neue Ausgehuniformen seiner Soldatinnen und Soldaten ausgeben. Beim Haushaltsausschuss sei ein entsprechender Antrag eingegangen, berichtete die "Bild am Sonntag". Der CDU-Haushaltsexperte Gädechens warf der Bundesregierung eine absurde Prioritätensetzung vor. Die Uniformen würden die Bundeswehr kein Stück kriegstüchtiger machen, sagte Gädechens der Zeitung.
Link zu dieser MeldungDer designierte US-Präsident Trump hat mit der Nominierung der neuen Landwirtschaftsministerin sein künftiges Kabinett vervollständigt. Der Posten soll laut Trump an seine Vertraute Brooke Rollins gehen, die bereits während seiner ersten Amtszeit verschiedene Positionen im Weißen Haus besetzt hatte. Zur Zeit leitet die 52-jährige Juristin das sogenannte "America First Policy Institute" - ein einflussreicher konservativer Thinktank. Trump betonte, Rollins werde dafür sorgen, die Interessen amerikanischer Farmer zu schützen.
Link zu dieser MeldungBei Überwachungsflügen über der Nord- und Ostsee haben Experten im vergangenen Jahr mehr Umweltverschmutzungen festgestellt. Grund dafür ist laut dem Havariekommando in Cuxhaven eine bessere Sensorik in den Flugzeugen. Dadurch würden auch kleinere Verunreinigungen in den Meeren erfasst. Laut dem Kommando wurde 2023 im Schnitt alle 7,7 Flugstunden eine Verschmutzung in Nord-, oder Ostsee entdeckt. Bis 2009 waren es den Angaben zufolge noch alle 12,5 bis 20 Flugstunden. Die Überwachungsflüge gibt es seit 1986. Ziel ist es nicht nur, Verschmutzungen wie Ölfilme auf der Wasseroberfläche zu entdecken, sondern auch mögliche Verursacher zu identifizieren.
Link zu dieser MeldungForschern ist es zum ersten Mal gelungen, eine Nahaufnahme eines Sterns außerhalb unserer Galaxie zu machen. Er befindet sich laut der Europäischen Südsternwarte rund 160.000 Lichtjahre von der Erde entfernt - und ist etwa 2.000 Mal größer als die Sonne. Durch die Nahaufnahme hoffen die Wissenschaftler auf neue Erkenntnisse darüber, wie Sterne sich entwickeln. Zuvor war es Forschern nur geglückt, Himmelskörper in der Milchstraße zu fotografieren.
Link zu dieser MeldungIn der Formel-1 ist Max Verstappen im Red Bull zum vierten Mal hintereinander Weltmeister geworden. Dem Niederländer reichte beim Großen Preis von Las Vegas ein fünfter Platz, um schon vor den beiden verbleibenden Saisonrennen in Katar und Abu Dhabi in der Gesamtwertung uneinholbar vorn zu liegen. Den Sieg in Las Vegas holte sich George Russell im Mercedes vor seinem Teamkollegen Lewis Hamilton. Dritter wurde Carlos Sainz im Ferrari.
Link zu dieser MeldungBesonders in Vorpommern noch letzter Regen, von Südwesten etwas freundlicher. Höchstwerte 9 bis 15 Grad. An der See Sturmböen. Morgen von Westen her Regen, von Südniedersachsen bis nach Vorpommern länger trocken. Höchstens 12 bis 16 Grad. An den Küsten weiter stürmisch. Die weiteren Aussichten: Am Dienstag wechselnd bewölkt und einige Schauer bei 7 bis 10 Grad. Am Mittwoch zeitweise Regen bei 6 bis 9 Grad.
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