Podcast: "Gerichtssaal 237. True Crime aus dem Strafgericht"
Stand: 11.03.2025 20:00 Uhr
Ob Tötungen im Cannabis-Wahn, illegale Autorennen, Auftragsmorde und Rockerkriege: Im Hamburger Gerichtssaal 237 werden die spannendsten Kriminalfälle verhandelt.
von Elke Spanner und Anna Rüter
Für Gerichtsreporterin Elke Spanner ist der Gerichtssaal am Sievekingplatz quasi ein zweites zu Hause - hier verbringt sie sehr viel Zeit, ist bei wichtigen Verhandlungen mit dabei. Im neuen NDR Podcast "Gerichtssaal 237" teilt die studierte Juristin mit ihrer Kollegin und Journalistin Anna Rüter ihre persönlichen Eindrücke aus den Prozessen und erklärt, warum Urteile manchmal anders ausfallen, als man vielleicht denken würde.
Gerichtssaal 237 als Video- und Audiopodcast verfügbar
Im Januar 2023 sorgten Schüsse auf ein Auto im Hamburger Stadtteil Tonndorf für Aufsehen. Zwei Männer wurden damals verletzt. Am Dienstag startete der Prozess.
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Der Angeklagte war an einer Schießerei im Januar 2023 beteiligt. Wegen Verstößen gegen das Waffengesetz muss er zwei Jahre und acht Monate in Haft.
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Folge 21 - Hamburgs Drogenpate Teil 1: Schüsse in der Shisha-Bar
Während des G20-Gipfels 2017 in Hamburg kam es am Rondenbarg zu Ausschreitungen. Ein Mann und eine Frau müssen sich deshalb vor Gericht verantworten.
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Sieben Jahre nach dem G20-Gipfel hat das Hamburger Landgericht zwei Teilnehmer eines Aufmarsches von Gipfelgegnern am Rondenbarg schuldig gesprochen.
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Für den Mord an einem Brasilianer im Jahr 2019 hat das Hamburger Landgericht einen 48-Jährigen auch in einem zweiten Prozess zu lebenslanger Haft verurteilt.
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Folge 9 - Verhängnisvolle Vollnarkose: Tod auf dem Zahnarztstuhl
Vor acht Jahren ist ein 18-Jähriger nach einer Zahnbehandlung in Altona gestorben. Deshalb müssen sich jetzt zwei Mediziner vor Gericht verantworten.
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Ein 18-Jähriger war bei einer Zahnbehandlung vor acht Jahren gestorben. Dafür ist alleine der damalige Anästhesist verantwortlich, so das Gericht.
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Folge 8 - Hüter des Unrechts: Polizisten, die Gesetze brechen
Das Schütteltrauma ist die häufigste Misshandlung bei Säuglingen, die für etwa 100 bis 200 Babys pro Jahr allein in Deutschland tödliche Folgen hat. Täter sind oft die Eltern.
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Ein Fahrer wurde nach einem tödlichen Unfall nur zu einer Geldstrafe verurteilt, ein weiterer freigesprochen. Die Staatsanwaltschaft ging in Berufung.
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Der Unfallfahrer hatte bei dem illegalen Autorennen seinen Bruder verloren. Die Staatsanwaltschaft hatte eine härtere Strafe für die Beteiligten gefordert.
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Monatelang war eine Mutter in Hamburg ohne ihr Baby unschuldig in Haft, bis sich ihr Alibi bestätigte. Der Richter entschuldigte sich bei der Frau.
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Unter Mordverdacht sitzt eine Mutter in Hamburg mehr als sieben Monate in Haft - unschuldig und trotz eines Alibis. Auch das Sorgerecht wird ihr entzogen. Ihre Anwälte sprechen von einem Justizskandal.
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